Wald, Wiese, Wissenswertes

Hier finden Sie der Jahreszeit und/oder der Aktualität entsprechende, immer wieder  wechselnde Beiträge aus Wald und Wiese. Beobachtenswertes, Wissenswertes über Tier- und Pflanzenwelt und „Bitte Beachtenswertes“.


Volle Obstbäume überall!

Die vielversprechenden Ansätze im Mai haben sich bewahrheitet: Volle Obstbäume überall! Auch die Trauben haben sich gut entwickelt, lediglich Wasser hat gefehlt für größere Früchte. Die Trockenheit und hohen Temperaturen diesen Sommer haben allen Lebewesen zugesetzt: Pflanzen, Mensch und Tieren.
Wir werden uns zukünftig wohl auf häufigere "Jahrhundertsommer" einstellen müssen (Dekadensommer?) mit allem, was dazu gehört: Dürre, Starkregen mit Überflutungen, Stürme etc.
Aber wenigstens hatten die Kinder in den Ferien herrlichstes Schwimmbadwetter!! Alles hat (mindestens) zwei Seiten.
Genießen wir die reichhaltige und frühe Ernte 2018 und kochen Marmelade "wie de Deiwel".

Text und Fotos:
Ulrike Ebert-Wenski, August 2018)
   

 



Mondfinsternis mit "Blutmond" und Mars am 27.7.18 über Neuhemsbach fotografiert von Wolfgang Rink


Gute Ansätze!

Keine Spätfröste, milde Eisheilige und eine gute Mischung aus Sonne, Wärme und Regen lassen dieses Jahr auf einen guten Obst- und Erntejahrgang hoffen.
Was bei den Rosen in diesen Tagen Ende Mai 2018 gut zu sehen ist, lässt außerdem hoffen, dass wir in Neuhemsbach anscheinend noch genügend bestäubende Bienen und andere Insekten haben. Die Ansätze bei Trauben, Walnuss und Apfel lassen darauf schließen. Andernorts werden Imker*innen gebeten, ihre Völker zeitweise gezielt auf  Obstbaumfelder zu stellen, damit die Blüten bestäubt werden. Lassen wir es nicht so weit kommen und bieten Bienen & Co überall genug Unterschlupf, genug verschiedene Wildkräuter und unterlassen das Spritzen mit Insektiziden u.a. Gift in unseren Gärten.
Damit die guten Ansätze sich weiterentwickeln zu wertvollem Obst und vielfältigen Kulturen.

 

Text und Fotos:
Ulrike Ebert-Wenski, Mai 2018)


Licht! Endlich Licht!

Bisher war dieser Winter 2017/18 der dunkelste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Der ganze Dezember soll wohl nur 12 Sonnenstunden gehabt haben und im Januar war es auch nicht besser. Grau, grau, dunkel, nass und wieder grau. Jetzt endlich mal ein sonniger Tag! Die Temperaturen spielen keine Rolle, Hauptsache hell. Licht für die Laune, die Augen,  für das Vitamin D und für den Strom!
Und tatsächlich ist der Himmel noch blau hinter den Wolken.
Viel Spaß beim Raus gehen und Licht tanken.


Text und Fotos:
Ulrike Ebert-Wenski, Februar 2018)


Goldener Oktober mit Frühnebel


(Fotos: Ulrike Ebert-Wenski, Oktober 2017)


Frühlingsfrost und Frühlingslust: April und Mai, Neuhemsbach 2017
 

(Fotos: Ulrike Ebert-Wenski, Mai 2017)


Sonne, Frost und Winter Ende Dezember 2016
 



(Fotos: Ulrike Ebert-Wenski,
Dezember 2016)

 


Bilder eines schönen Herbstes 2016
 

(Fotos: Ulrike Ebert-Wenski, Oktober 2016)


Es dimmelt, donnert, blitzt und kracht uns schüttet wie aus Kübeln
 

Was ein Frühjahr, dieser Frühling 2016!

Kalt, nass und regnerisch, einzelne Tage sommerlich, dann wieder Gewitter und dunkle Wolken mit Starkregen.

Die Eisheiligen im Mai gerade vorbei, hat man den Eindruck, es geht übergangslos mit der Schafskälte im Juni weiter. Bisher war das jedenfalls noch nix mit dem Wetter. Pech für viele Outdoor-Veranstaltungen, Glück, dass wir in Neu- hemsbach bisher von größeren Schäden verschont geblieben sind. Hoffentlich wird

das noch was mit dem Sommer dieses Jahr. Wann ist nochmal Siebenschläfertag? Und erklär´ mal jemandem aus Syrien, Afghanistan, dem Irak oder Eritrea, der hier seinen ersten deutschen „Sommer“ erlebt, die Bedeutung des Wortes „schwül“ mit Händen und Füßen und ein paar Brocken deutsch! Aber so geht das mit dem Einleben: Alltagsdeutsch zur direkten Anwendung. Wie erkläre ich das Pfälzische „dimmeln“, das schon im Saarland „dummeln“ heißt? Am besten, es scheint jetzt Mal eine Weile die Sonne, das geht einfacher – und gefällt Allen besser.

(Text und Fotos: Ulrike Ebert-Wenski, Juni 2016)


„War bis Drei König noch kein Winter, kommt auch keiner mehr dahinter:“


Mal sehen, ob diese alte Bauernweisheit im Winter 2015/16 zutrifft. Bisher sieht es jedenfalls nicht nach Winter aus – ob einem das gefällt oder nicht.
Ob Klimawandel oder „nur“ Wetterkapriole – anscheinend gab es diese Temperaturen auch früher schon, sonst gäbe es diese „Weisheiten“ nicht.
Außergewöhnlich warm ist dieser Winter allerdings schon: 15 bis fast 20°C im November, Inliner- und Fahrradfahren am Tag des Heiligen Abends und jetzt Regen und Plus-temperaturen Mitte Januar. Dafür stimmungsvolle Sonnenaufgänge in Neuhemsbach. Mal sehen, wie es weiter geht und ob die alte Bauernweisheit Recht behält.
Auf ein gutes neues Jahr in Neuhemsbach Allen, die hier und in unserer Umgebung leben – egal wie lange schon und woher sie stammen.

(Text und Foto: Ulrike Ebert-Wenski, Januar 2016)


Hochsommer mit zwei Seiten
 

Was ein Bilderbuchsommer in diesem Jahr!

Herrliches Schwimmbadwetter, blauer Himmel, Sonne pur.
Obwohl wir bisher sogar auch von heftigen Unwetter-Gewittern verschont geblieben sind, gibt  es beim Wetter immer etwas zu meckern: Diese Hitze! Diese Trockenheit! Bei bis zu 40° C im Schatten aber auch kein Wunder, bedeuten diese Temperaturen doch Stress für Menschen, Tiere und Pflanzen.

Gut hat es, wer da eine Schüssel voll Wasser für die Füße und ein schattiges Plätzchen mit einem kühlen Getränk hat.

Diesen Luxus der Bewässerung gibt es nicht für jede Grünfläche, für jeden Baum – Trockenschäden bleiben da nicht aus. Und im Wald herrscht erhöhte Brandgefahr. Dafür konnten die Landwirte Heu, Stroh und Getreide sicher ins Trockene bringen. Hat alles seine zwei Seiten – und gemeckert wird immer!

Aber eins ist sicher: Der nächste Winter mit morgendlichem Eiskratzen, Glatteis und Dunkelheit kommt bestimmt – da lässt dich der Hochsommer vielleicht doch noch besser aushalten und sogar genießen.

(Text und Fotos: Ulrike Ebert-Wenski, August 2015)


Knaller!

Es knallt! Die ersten Farben des Frühlings „knallen“ regelrecht aus dem Wintergrau. Leuchtendes Lila und Gelb im Sonnenlicht – dazu die ersten gelben Zitronenfalter und summenden Fliegen. Das gefällt nicht nur dem jungen Kater, der seinen ersten Frühling erlebt. Auch uns Menschen, die schon viele „erste“ Sonnenstrahlen erlebt  haben, betört es die Sinne und hebt es die Laune.

Ja, es kann nochmal kalt werden und ja, vielleicht  schneit es sogar nochmal und heute war es zwar mild aber wieder grau und nass – aber das Schlimmste und Längste des Winters dürften wir überstanden haben. Es war sogar winterlich dieses Jahr, subjektiv aber nicht zu hart. Und die Zugvögel kommen auch schon wieder laut rufend und im Formationsflug zurück. Freuen wir uns auf noch mehr knallende Farben in den nächsten Tagen und Wochen.

(Text und Fotos: Ulrike Ebert-Wenski, März 2015)


Großes Star-Aufgebot in Neuhemsbach

Zur Zeit versammeln sich viele Stare (nicht nur) in Neuhemsbach! Obwohl Anfang November Temperaturen von fast 20 Grad mittags erreicht werden, treffen sie sich auf Oberleitungen und Bäumen, um bald in ihre Winterquartiere aufzubrechen. Fast scheint es so, als hätten sie noch viel zu besprechen, bevor es los geht. „Wir müssen noch auf die Alsenborner warten!“, „Nehmen wir die Route über Südfrankreich oder über Griechenland?“, „Wie sind die Wettervorhersagen für die Alpen?“, „Wo treffen wir die Holländer?“, „Wann werden wir Pause machen?“, „Wer fliegt zuerst vorne?“ und die Jungen fragen bestimmt jetzt schon „Wann sind wir daaa?“. Jedenfalls herrscht ein lautes Gezwitscher, Geflatter und Gezeter, das man schon von Weitem hören kann.

Auch andere Saison-Durchreisende kann man manchmal schon hören, bevor man sie sieht: schnatternde Kraniche oder Wildenten in V-Formation – immer wieder ein beeindruckendes Schauspiel voll Faszination über die Orientierungsfähigkeit und Ausdauer der Vögel.

Mal sehen, wie der Winter wird, ob sich der Aufwand lohnt, oder ob sie auch hätten hier bleiben können. Wenn es so mild bleibt wie der letzte Winter, werden sie es sich bestimmt bald überlegen, ob sie sie ihr „Star-Aufgebot“ dauerhaft in Neuhemsbach belassen.

(Fotos: Ulrike Ebert-Wenski)




Auffällige, aber seltene Spinnenart in Neuhemsbach

Wespenspinne, Zebraspinne, Tigerspinne oder auch Seidenbandspinne wird sie landläufig genannt: „Argiope bruennichi“ lautet ihr lateinischer Name. Anscheinend fühlt sie sich in Neuhemsbach wohl – sonnige Wiesen mag sie wohl gern, also ist sie hier richtig. 2001 war sie „Spinne des Jahres“, die „Echte Radnetzspinne“, die ihr Netz mit einem auffälligen Zickzackband webt. Wespen, Bienen, Heuschrecken, Fliegen und Schmetterlinge stehen auf ihrem Speiseplan, die sie mit einem Giftbiss tötet, in einen Kokon wickelt und aussaugt. Das Gift ist für Menschen ungefährlich, zumal ihr Biss gar nicht durch unsere Haut durchdringen könnte. Toll, dass unsere Natur hier noch so gute Bedingungen hat, um solchen Biotopen mit ihren vielfältigen Lebensformen ein Zuhause zu bieten. Und toll, was man mit offenen Augen alles entdecken kann. Sommer 2014 in Neuhemsbach.

(Fotos: Ulrike Ebert- Wenski, Quelle der Informationen: Wikipedia und Bestimmungsbuch „Unsere Natur – Das Tierreich Europas“)


Sommer, Sonne, Sonnenblume

 

 

 

 

 


u.w. 04.08.2014


Es wird Frühling


u.w. 26.03.2014


Ernte im Spätsommer


u.w. 30.09.2013


Farben des Sommers

 



u.w. 13.08.2013


Mille fleurs





u.w. 15.06.2013


Aah!! Endlich!

Der dunkelste Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen nähert sich seinem Ende! Das Bedürfnis nach Sonne und Licht ist überall zu spüren. Jetzt endlich kann man ein bißchen seinen Nachholbedarf befriedigen und den „Sonnenakku“ etwas aufladen.

Und schon krabbeln die Ameisen, die Vögel zwitschern und ihr „Futter“ wird leichtsinnig und kommt aus der Erde (Raupe).


Schneeglöckchen gehören natürlich auch dazu, sobald die ersten Sonnenstrahlen die Erde etwas wärmen. So kann es weitergehen – die „Akkus“ sind noch lange nicht wieder voll!


u.w. 05.03.2013


Eispanzer

Auch in Neuhemsbach überzieht ein Eispanzer alles, was draußen im Regen bei Dauerfrost steht. Wege, Bürgersteige, Autos – alles spiegelglatt vereist.

Wer nicht unbedingt raus muss, bleibt sicherheitshalber zuhause. Das verschafft einen ruhigen Sonntag. Manches jedoch muss abgesagt oder verschoben werden. Lieber verzichten, als ein unnötiges Risiko eingehen.

Auch die Sonne hat im bisherigen Januar-Verlauf sich noch nicht oft gezeigt. Da muss man für andere Farbkleckse im Wintergrau sorgen, z.B. umhäkelte oder umstrickte Gegenstände oder Baum-stämme. Der Phantasie und Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Mit Wolle gegen Eispanzer ;-) !


u.w. 20.01.2013


Dauert noch!

Noch dauert es, bis diese zukünftigen Weihnachtsbäume aus ihrer Schonung in

Hemsbacher Häusern zur Geltung kommen werden. Aber es ist Herbst geworden – ruck zuck war der Sommer plötzlich vorbei. Wieder färbt  sich das Laub, die Pilze

schießen, es wird kühler, Raureif glitzert am Morgen in der Sonne, sobald der Nebel sich gelichtet hat.


Schneller als man denkt ist es dann doch schon Winter und auch Weihnachten. Aber erst Mal dauert es noch … .


u.w. Oktober 2012


... und Abflug!













u.w. Juni 2012

 


Einfach schön

Manchmal sind die einfachsten Dinge, die schönsten!

Eine Wiese voller „Bettseecher“ oder Gänseblümchen übertreffen die exotischsten Züchtungen an Üppigkeit und einfacher Schönheit.

Nach launigem, typischem Aprilwetter kündigt sich der Mai mit Wärme, Sonne (na gut, auch Wolken!) und vielen Blüten an.





Alle(s) raus und genießen!






u.w. Mai 2012


Waldernte II

Gut zugeschlagen haben die Waldarbeiter in den letzten Wochen im Neuhemsbacher Wald. Meterhoch türmen sich die Baumstämme am Wegesrand – bereit abtransportiert zu werden. Die Wege sind fast nicht begehbar durch die tiefen Spurrillen der großen Erntemaschinen, die deutliche Spuren im Wald hinterlassen haben.



Gut riecht das frisch geschlagene Holz in der wärmer werdenden Luft – der Frühling läßt sich schon erahnen …




u.w. März 2012


Eiszeit

Na, jetzt kann sich niemand mehr beschweren, es wäre kein richtiger Winter dieses Jahr!
Eisige Temperaturen, strahlend blauer Himmel, Sonnenschein … und ein zuge-frorener Billesweiher. Besser geht’s nicht, zumal durch die Trockenheit verkehrs-technische Probleme bisher ausgeblieben sind.

Also mal wieder Genuss pur – auf vielen Ebenen: Sport, Natur, Bewegung, frische Luft, Spaß und Geselligkeit – all das bietet z.Zt. ein Aufenthalt am und auf dem Billesweiher.


Diese Woche soll es ja noch so kalt und schön bleiben, also nix wie raus und ganz „für ohne Geld“ die schönen Seiten des Winters bei uns in Neuhemsbach genießen.

u.w. Februar 2012

Waldernte






In time

Jetzt stimmt die (Jahres-)Zeit mit dem Wetter wieder überein! Mit dem kalenda-rischen Frühlingsbeginn wurde auch das Wetter frühlingshaft und befriedigte ausführlich alle bestehenden Bedürfnisse nach Wärme und Sonne. So wurde der März sehr sonnig und überdurchschnittlich warm. Und der April startete mit einem schon fast sommerlichen Wochenende mit Rekordtemperaturen und idealen Bedin-gungen für alles, was im Freien Spaß macht und Erholung bringt. Das kann man auch in der Natur rund um Neuhemsbach wieder erleben und wahrnehmen. Auge, Nase und Ohr aufgesperrt und die Farbpunkte, Düfte und Geräusche des Frühlings genießen. Jetzt ist die Zeit dazu!
u.w. April 2011


In time


Jahreszeitenmix

Herbst im letzten Sommer, Winter mit viel Schnee und Eis im Herbst, immerhin weiße Weihnachten, Frühlingstemperaturen im Januar – irgendwie hat man den Eindruck, das Wetter wirbelt die Jahreszeiten durcheinander. Man muss es nehmen wie es kommt und das Beste daraus machen. Sich vom Schnee nicht nur nerven lassen, sondern auch raus gehen und genießen. Die (zugegebenermaßen) wenigen Sonnenstunden ausnutzen. Inzwischen spürt man sogar schon ganz zaghaft, wie die Tage wieder etwas länger werden. Es geht „nauszus“! Gehen wir mit.
u.w. Januar 2011


Herbstzeichen

Dieses herrliche Exemplar einer Kreuzspinne samt filigranem Netz zeigt uns, dass der Sommer vorbei ist und der Herbst Einzug hält. Obwohl dieses Jahr manchmal die Jahreszeiten durcheinander gewirbelt schienen: Ofen anheizen im August, fast 25 Grad im Oktober. Trotzdem ist der Altweibersommer mit seinen Spinnenfäden überall angekommen und nicht nur auf dem Kalender ist es inzwischen Herbst. Hoffen wir nach dem verregneten August und wechselhaften September auf einen schönen goldenen Oktober. Im Moment stehen die Zeichen gut dafür!

Kreuzspinne im Herbst

u.w. Oktober 2010


Den Sommer riechen und hören ...

Endlich Sommer, wie er sein soll.

Frisch gemähtes, trocknendes Gras betört die Sinne durch herrlichen Heuduft. Woanders müssen Städter „Heubäder“ für teures Geld buchen, bei uns kann man einfach die Augen und Nasen aufmachen -
Heu-Hemsbach
und gratis genießen.
Die Ohren muss man gar nicht extra aufsperren – die Froschkonzerte an so manchem Tümpel sind nicht zu überhören.
So auch am Schnepfenweiher im Neuhemsbacher Wald. In so manchem Jahr fast ausgetrocknet, ist er dieses Jahr voll Wasser  - und wimmelt nur so vor vielfältigem Leben. Die Frösche und Kröten dümpeln faul im warmen Wasser, umschwirrt von blauflügligen Libellen.

Kröte am Schnepfenweiher

Sommerbild vom Schnepfenweiher
Sommer, wie er sein soll.

u.w. Juni 2010

Xynthia und der Frühling







 







u.w. 2010

Wintersonne


Knackig kalt, aber herrlich sonnig zeigt sich der Winter zur Zeit bei uns in der Pfalz.

Von wegen, es gäbe keine richtigen Winter mehr! Temperaturen vor Weihnachten von bis zu –18°C, dann ein paar Tage später über 20°C mehr, jetzt wieder –10°C, dazu ein bisschen Schnee – was will man mehr? Es ist Winter!

 

 


Naturgenuss in der „Winterversion“ – raus gehen und die sonnigen Stunden ausnutzen




u.w. 2010

Herrlicher Spätsommer/Herbstanfang
 

Wie verwöhnt uns derzeit doch der Altweibersommer mit strahlend blauem Himmel und Sonnenschein!
Frische Luft, tolle Farben, warme Sonnenstrahlen und eine reichliche Ernte lassen diese Jahreszeit zum reinsten Genuss werden.
Aus den Blüten des Frühlingsfotos (s. weiter unten) entwickelten sich prächtige Äpfel.

 

Auch die Walnüsse fallen bereits zu Boden.

„Quetsche“ gab es auch massenhaft dieses Jahr, genau wie Mirabellen, die inzwischen schon zu leckerer Marmelade und diversen Kuchen verarbeitet sind oder eingekocht im Keller lagern.
Jetzt geht es wieder „in die Pilze“ – hoffen wir, dass der Herbst uns noch länger mit solch schönem Wetter verwöhnt.
Genuss pur in der Natur!
u.w. 2009

Sommer, Sonne, Gewitter, Ferien ...

 


Ziemlich nass und wolkig bisher der Sommer 2009. Mit vielen Gewittern und heftigen Regenfällen, leider teilweise sogar mit Schäden an Gebäuden. Hoffentlich zum Ferienbeginn jetzt Wetterbesserung und Grill- und Schwimmbadwetter! Der Natur hat das viele Wasser gut getan, alles steht gut „im Saft“, noch nichts ist ausgetrocknet. Viele leckere Erdbeeren und Kirschen gab es, jetzt noch üppig Johannisbeeren und Himbeeren. Hmm, herrlich auf dem Land zu wohnen!

u.w. 2009


Er ist da!

 


Endlich ist er da und das mit aller Macht und Deutlichkeit: Der Frühling!
Fast über Nacht ist die Natur „explodiert“, alles blüht und grünt.
Dafür sorgten die fast schon frühsommerlichen Temperaturen, und zwei Regentage zwischendurch.
Strahlend blauer Himmel, sämtliche Farben der Palette der Natur und zarte oder auch kräftige Düfte bescheren z.Zt. intensive Sinneserlebnisse.

Froh kann man sein, wenn man diese auch genießen kann und nicht allergiegeplagt zuhause bleiben und auf den nächsten Regen warten muss.
Doch auch diese Betroffenen können die Bilder hier komplett allergenfrei genießen.

Der Frühling ist da!

u.w. 2009


Der Frühling naht

 

Weiße Schneeglöckchen und gelbe Winterlinge sind die Ersten, violette Krokusse und die ersten gelben Narzissen folgen ... die Boten des Frühlings zeigen sich jetzt auch in Neuhemsbach.
Die Vögel zwitschern, fangen bereits mit dem Material sammeln für den Nestbau an, die Katze legt die erste erlegte Maus des Jahres vor die Tür, das erste frische Gras kann für die Kaninchen gerupft werden. Die Nachbarn waschen ihre Autos und wechseln die Reifen, die erste spontane Runde mit dem hervorgeholten Motorrad wird gedreht, die Kinder probieren aus, ob das Inliner Fahren noch geht und der Fahrradhelm vom letzten Jahr noch passt.
Beete werden umgegraben, erste Samen unter Glas oder Schutzfolie ausgesät, altes Laub und abgefrorene Zweige auf den Grünplatz gebracht, Planungen für spätere Pflanzungen vorgenommen, neue


 Gartenhandschuhe gekauft, das erste Primelchen und den ersten Tulpenstrauß vom Einkauf mit gebracht.
Und manchmal kommen sogar schon ein bisschen wärmere Sonnenstrahlen durch die kühle Luft ... der Frühling naht!
u.w. 2009


Winter am Billesweiher

 

Ähnlich wie 2007 vor Weihnachten ist in diesem Winter der Billesweiher zu Beginn des neuen Jahres 2009 zugefroren. Dick und sicher das Eis, auf dem sich wieder alle Altersklassen tummeln. Besonders schön auch am Abend bei Kerzenschein und Fackellicht, das manche mitgebracht haben. Nach den Feiertagen mit meistens viel Essen und viel Sitzen tut die Bewegung an der klirrend kalten aber trockenen Luft und bei strahlendem Sonnenschein richtig gut. Es soll ja noch kälter werden die nächsten Tage ... Winter!
u.w. 2009


Untrügliche Zeichen: Herbst

 

Sobald die große Rosskastanie mitten im Dorf gegenüber vom Bürgerhaus gelb wird und die ersten Kastanien runterfallen ist es klar: es ist Herbst!

Dieses Jahr besonders früh – schon an der Kerwe am letzten September-Wochenende bekamen die darunter stehenden Autos wohl so manche Kastanie ab.
Es ist immer wieder erneut ein sinnlicher Genuss, die ganz frischen, glatten, glänzenden Herbstfrüchte in der Hand zu „schmeicheln“ .
Außerdem kann man tolle, witzige Männchen , Schlangen und Anderes daraus

basteln – man braucht nur einen kleinen Handbohrer und Streichhölzer dazu. Oder man kann sie zu langen, schweren Ketten auffädeln oder in einer damit gefüllten Kiste ein „Kastanienfussbad“ nehmen oder damit „Einkaufen“ spielen oder zum rechnen üben nutzen oder, oder, oder...

Toll, dass unsere Kinder das Material für so schöne alte Spielideen direkt vor der Haustür haben.

Schöner Herbst!!

u.w. 2008


Summ, Summ ... Sommer!
 

Endlich warm, Sonne, blauer Himmel, grüne Natur und laue Abende. Manchmal mit teils heftigen Gewittern, manchmal etwas verregnet, aber endlich Sommer! Und früh dieses Jahr: Ferien!!
Den Kindern kann es nicht früh genug sein, nach all dem Notenstress der letzten Wochen, haben sie und ihre Familien sich die Pause verdient.
Und gleichgültig, ob im Ausland oder zuhause in unserer schönen Pfalz – Erholung, Spaß und Zeit füreinander kann man überall haben.
Zumal es überall jetzt brummt und summt!

Schönen Sommer!



u.w. 2008

April, April, der macht, was er will ...
 


 

Typisch für diese Jahreszeit und nicht nur in  Zeiten des Klimawandels: Schneehaube auf Osterglocke.
Immer wieder verrückt sind die Wetter-kapriolen des Aprils – von frühsommerlich warm über herbstlich neblig und regnerisch bis hin zu winterlichem Schneefall. Was man im Januar oder Februar gern gehabt hätte, passt einem jetzt überhaupt nicht mehr: winterliche Temperaturen.
Aber eines ist sicher: der Frühling ist da und der nächste Sommer wird auch in diesem Jahr wieder kommen!

u.w. 2008

Winter in Neuhemsbach
 

Herrlich, wenn klirrende Kälte den Billesweiher hat zufrieren lassen und die winterliche Natur mit Eiskristallen verzaubert ist. Nichts Schöneres für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sich mit Schlittschuhen, Schlitten und warmer Kleidung auszurüsten und am Weiher viele Freunde und bekannte Gesichter zu treffen. Viele bringen heiße Getränke mit, sodass neben der winterlichen Bewegung auch die angenehme Geselligkeit nicht zu kurz kommt. „Auswärtige“ sind herzlich willkommen! Typisch Neuhemsbach eben!

 


u.w. 2008

Farbenfrohe Landschaft - Herbst
 

Von den Farben des Frühlings überspringen wir großzügig den eigentlich nicht wirklich stattgefundenen Sommer zu den ebenso herrlichen Farben des (Früh-) Herbstes.
Obwohl es sich jedes Jahr wiederholt, ist es doch immer wieder eine solche Freude und Wohltat für die Seele, die herbstliche Farbenpracht in unseren Wäldern zu genießen.
Nutzen Sie die „goldenen“ Oktobertage für entspannende Spaziergänge in und um Neuhemsbach – viel Spaß dabei!

u.w. 2007

Farbenfrohe Landschaft - Frühling
 

Nicht nur wegen der guten Luft und dem Erholungswert im Allgemeinen: Gehen Sie hinaus in die Natur und bewundern Sie die Farben, die die Natur im Augenblick in die Landschaft malt.
Das kräftige Rapsgelb läuft die Hügel hinab zum Randecker Hof, die Wiesen haben wie jedes Jahr frische Kraft aus dem Boden gezogen und leuchten in sattem Grün. Zwischendrin - Tupfer von gelbem Löwenzahn. Die kleinen weißen Blüten des Apfelbaums blühen mit den großblättrigen rosa gefärbten Magnolienblättern um die Wette. Blau, violett, rot, gelb – alle Farben finden sich zurzeit im Garten.
Und im Wald entfalten sich gerade mit aller Kraft die kleinen Buchenblätter in zartem Hellgrün.



Immer wieder wunderschön – und voller Wunder!

i.s. 2007

Frischer Froschlaich, statt Froschleichen
 


Früher als sonst, aber dafür ganz frisch am Schnepfenweiher im Wald bei Neuhemsbach: viele „Wolken“ aus Froschlaich.
Zeichen für gesunde Biotope, trotzdem in Gefahr, auszutrocknen oder gefressen zu werden.
Hier, mitten im Wald, sind die alten Froscheltern und später die jungen Frösche aber wenigstens sicher vor den Gefahren des Autoverkehrs.

Ein anderes Bild zeigte sich leider diese Tage am Billesweiher: die vorbeiführende Straße  -  übersät von Froschleichen.
Anscheinend nutzen die „Alten“ die Querungshilfe Unterführung nicht genug und viele Autofahrer wollen oder können nicht ausweichen.
Bleibt zu hoffen, dass aus den „Wolken“ Froschlaich sich genügend Kaulquappen entwickeln und viele kleine Jungfrösche überleben, um im nächsten Frühjahr wieder für Nachwuchs sorgen zu können.
Und damit das Wasser nicht noch knapper wird – dazu kann jeder mit dem bewussten, sparsamen Umgang mit unserem wertvollen Trinkwasser selbst beitragen.
Damit es auch in Zukunft mehr Froschlaich statt Froschleichen gibt!

Ulrike Ebert-Wenski


Spuren im Wald
 

Dass es im Pfälzer Wald gar nicht so wenige „wilde“ Tiere gibt, wie man bei einem normalen Spaziergang vermuten mag, stellt sich spätestens heraus, nachdem es geschneit hat.
Dann nämlich kann man sie besonders sehen: die Fährten und Spuren, die der Fuchs über den Weg gezogen hat, den Wildwechsel, der regelmäßig begangen wird...
Leider haben viele Menschen verlernt, Fährten und Spuren richtig zu lesen und zu deuten.

Unter der Seite www.jagd-online.de haben wir eine Rubrik gefunden, die nicht nur FÜR KIDS nach den Spuren von wilden Tieren Ausschau hält. Viel Freude bei der Erkundung – vor allem in der Natur!

(i.s.)


Wieviel Sauerstoff produziert der Wald?

1 ha Nadelwald produziert im Jahr 30 t,
1 ha Laubwald 15 t,
1 ha Garten- und Ackerland 2 – 10 t

Eine hundertjährige Buche hat eine Blattoberfläche von etwa 1600 m². Alle Blattzellen zusammen haben die hundertfache Fläche, also 160 000 m². Je Stunde produziert diese Buche 1,7 kg Sauerstoff. Das entspricht dem Sauerstoffbedarf von 10 Menschen. Ein Auto - bei einem Benzinverbrauch von 10 Litern -  verbrennt ca. 35 kg Sauerstoff. Ein Düsenflugzeug „frisst“ je Stunde 3500 kg Sauerstoff.

(Information entnommen aus dem „Brevier für Waldwanderer“ des Landesjagdverbands  Rheinland-Pfalz e.V)


Die Pilzsaison hat begonnen!

Jedem Pilzesucher schlägt zurzeit das Herz höher, wenn er die Vielfalt und vor allem die Menge an Pilzen entdeckt, die im Augenblick überall aus dem Waldboden hervorsprießen. Doch Vorsicht: nicht alle Pilze sind essbar, manche sogar tödlich! Am besten nimmt man einen aktuellen „Pilzführer“ im Rucksack mit oder sammelt nur die Sorten, die man ganz sicher kennt.

Wussten Sie eigentlich, dass es mehrere Arten von Steinpilzen gibt?

  • Fichten-Steinpilz, (übrigens eine eingeschränkt geschützte Art, d.h. er darf nur für den Eigengebrauch gesammelt werden)

  • Sommer-Steinpilz

  • Kiefern-Steinpilz

Hier ein einfach zuzubereitendes Pilzrezept, das „Grundrezept“ sozusagen für weitere vielfältige Varianten:

800 – 1000 gr Steinpilze
etwas Fett (Butter, Olivenöl oder ausgelassener Speck)
1 Zwiebel
Salz
Pfeffer

  • Pilze mit dem Messer säubern und nur ganz kurz abwaschen (sonst saugt sich das Pilzfleisch mit Wasser voll).

  • Pilze in feine Scheiben schneiden.

  • Die Zwiebel in kleine Würfel schneiden und im Fett leicht andünsten.

  • Geschnittene Pilze dazugeben und bei großer Hitze schmoren lassen, bis das Wasser weitgehend herausgekocht ist und die Pilzstücke einen leichten Biss haben. Ab und zu umrühren nicht vergessen.

  • Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Dazu passen z.B. Spaghetti, Reis oder einfach nur eine Scheibe Brot.

Guten Appetit!
i.s. (August 2006)


Der falsche Platz für Müll

Unsere heimischen Felder, Wälder und Wiesen sind wichtige Bereiche für den Erhalt einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. Gleichzeitig dienen sie uns allen als Naherholungsgebiet. Leider gehen nicht alle Menschen verantwortungsbewusst mit der Natur um. Plastikverpackungen, Flaschen, Dosen, Essensreste in Säcken, Reifen, Altölkanister... verschandeln immer wieder Waldparkplätze und -einfahrten. Das Fatale dabei:  Die Wald- und Wiesentiere reißen die achtlos abgestellten Tüten und Säcke oft auf, um darin nach Essbarem zu suchen. So manches Tier ist bereits elend eingegangen.

Sogar vor Abfall aus dem bereitgestellten Müllgefäß machen Tiere nicht halt (siehe Foto).

Der rücksichtsvolle Wanderer entsorgt daher seine mitgebrachten Verpackungen zu Hause.

 

 

Abspringende Rehe

Für ein Foto hat es gerade noch gereicht – schon waren sie abgesprungen, die zwei  Rehe, die sich am Abend aufs Feld hinaus wagten, um zu äsen. Schau, ein drittes duckt noch im Gras!  Es hofft, ungestört zu bleiben. Wir lassen es auch und entfernen uns wieder. Und beim nächsten Mal gehen wir nicht mehr so nah ran, damit sich die Tiere weiter bei uns heimisch fühlen dürfen.
 

Eine kleine Leckerei am Wegrand (Juni/Juli)

Die Kinderaugen haben sie gleich entdeckt: Die leckeren kleinen, roten Walderdbeeren am Wegrand. Natürlich kann man sie essen, wohl nicht gerade dort, wo reger Hundebetrieb herrscht. Und die Sache mit dem Fuchsbandwurm muss jeder selbst für sich entscheiden. Aber haben Sie schon einmal im Lotto gewonnen? In den Früchten stecken wertvolle Vitamine wie Vitamin A, B und C. Die Blätter eignen sich zur Abkochung von Tee und sollen stoffwechselanregend und z.B. hilfreich sein bei Nervosität, Blutarmut und anderen Beschwerden.

Im Juni gesehen – Der wilde Fingerhut (lat.: Digitalis)

 

Violette und rötliche Tupfer am Waldrand mit kleinen glockigen Blüten fügen sich wunderbar in das Landschaftsbild ein. Doch aufgepasst: Die Pflanze ist giftig! In der Medizin wird sie - fachmännisch dosiert – als Herzmittel eingesetzt. Einige Arten stehen unter Naturschutz.