Wald,
Wiese, Wissenswertes |
Hier finden Sie der Jahreszeit und/oder der Aktualität
entsprechende, immer wieder wechselnde Beiträge aus Wald und Wiese.
Beobachtenswertes, Wissenswertes über Tier- und Pflanzenwelt und
„Bitte Beachtenswertes“.
Volle Obstbäume überall!
Die vielversprechenden
Ansätze im Mai haben sich bewahrheitet: Volle Obstbäume überall!
Auch die Trauben haben sich gut entwickelt, lediglich Wasser hat
gefehlt für größere Früchte. Die Trockenheit und hohen Temperaturen
diesen Sommer haben allen Lebewesen zugesetzt: Pflanzen, Mensch und
Tieren.
Wir werden uns zukünftig wohl auf häufigere "Jahrhundertsommer"
einstellen müssen (Dekadensommer?) mit allem, was dazu gehört:
Dürre, Starkregen mit Überflutungen, Stürme etc.
Aber wenigstens hatten die Kinder in den Ferien herrlichstes
Schwimmbadwetter!! Alles hat (mindestens) zwei Seiten.
Genießen wir die reichhaltige und frühe Ernte 2018 und kochen
Marmelade "wie de Deiwel".
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Text und Fotos:
Ulrike Ebert-Wenski, August 2018) |
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Mondfinsternis mit "Blutmond" und Mars am 27.7.18 über Neuhemsbach
fotografiert von Wolfgang Rink
Gute Ansätze!
Keine Spätfröste, milde Eisheilige und eine gute Mischung aus Sonne,
Wärme und Regen lassen dieses Jahr auf einen guten Obst- und
Erntejahrgang hoffen.
Was bei den Rosen in diesen Tagen Ende Mai 2018 gut zu sehen ist,
lässt außerdem hoffen, dass wir in Neuhemsbach anscheinend noch
genügend bestäubende Bienen und andere Insekten haben. Die Ansätze
bei Trauben, Walnuss und Apfel lassen darauf schließen. Andernorts
werden Imker*innen gebeten, ihre Völker zeitweise gezielt auf
Obstbaumfelder zu stellen, damit die Blüten bestäubt werden. Lassen
wir es nicht so weit kommen und bieten Bienen & Co überall genug
Unterschlupf, genug verschiedene Wildkräuter und unterlassen das
Spritzen mit Insektiziden u.a. Gift in unseren Gärten.
Damit die guten Ansätze sich weiterentwickeln zu wertvollem Obst und
vielfältigen Kulturen.
Licht! Endlich Licht!
Bisher war dieser Winter 2017/18 der dunkelste seit Beginn der
Wetteraufzeichnungen. Der ganze Dezember soll wohl nur 12
Sonnenstunden gehabt haben und im Januar war es auch nicht besser.
Grau, grau, dunkel, nass und wieder grau. Jetzt endlich mal ein
sonniger Tag! Die Temperaturen spielen keine Rolle, Hauptsache hell.
Licht für die Laune, die Augen, für das Vitamin D und für den
Strom!
Und tatsächlich ist der Himmel noch blau hinter den Wolken.
Viel Spaß beim Raus gehen und Licht tanken.
Goldener Oktober mit Frühnebel
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(Fotos: Ulrike Ebert-Wenski, Oktober 2017)
Frühlingsfrost und Frühlingslust: April und Mai, Neuhemsbach 2017
(Fotos: Ulrike Ebert-Wenski, Mai 2017)
Sonne, Frost und Winter Ende Dezember
2016
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(Fotos: Ulrike Ebert-Wenski,
Dezember 2016) |
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Bilder eines schönen Herbstes 2016
(Fotos: Ulrike Ebert-Wenski,
Oktober 2016)
Es dimmelt, donnert, blitzt und kracht uns schüttet wie aus Kübeln
Was ein Frühjahr, dieser Frühling 2016!
Kalt, nass und regnerisch, einzelne Tage sommerlich, dann wieder
Gewitter und dunkle Wolken mit Starkregen.
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Die Eisheiligen im Mai gerade vorbei, hat man den Eindruck, es geht
übergangslos mit der Schafskälte im Juni weiter. Bisher war das
jedenfalls noch nix mit dem Wetter. Pech für viele
Outdoor-Veranstaltungen, Glück, dass wir in Neu- hemsbach bisher von
größeren Schäden verschont geblieben sind. Hoffentlich wird |
das noch was mit dem Sommer dieses Jahr. Wann ist nochmal
Siebenschläfertag?
Und erklär´ mal
jemandem aus Syrien, Afghanistan, dem Irak oder Eritrea, der hier
seinen ersten deutschen „Sommer“ erlebt, die Bedeutung des Wortes
„schwül“ mit Händen und Füßen und ein paar Brocken deutsch! Aber so
geht das mit dem Einleben: Alltagsdeutsch zur direkten Anwendung.
Wie erkläre ich das Pfälzische „dimmeln“, das schon im Saarland „dummeln“
heißt? Am besten, es scheint jetzt Mal eine Weile die Sonne, das
geht einfacher – und gefällt Allen besser.
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(Text und Fotos: Ulrike Ebert-Wenski,
Juni 2016)
„War bis Drei
König noch kein Winter, kommt auch keiner mehr dahinter:“
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Mal sehen, ob diese alte Bauernweisheit im Winter 2015/16 zutrifft.
Bisher sieht es jedenfalls nicht nach Winter aus – ob einem das
gefällt oder nicht.
Ob Klimawandel oder „nur“ Wetterkapriole – anscheinend gab es diese
Temperaturen auch früher schon, sonst gäbe es diese „Weisheiten“
nicht.
Außergewöhnlich warm ist dieser Winter allerdings schon: 15 bis fast
20°C im November, Inliner- und Fahrradfahren am Tag des Heiligen
Abends und jetzt Regen und Plus-temperaturen Mitte Januar. Dafür
stimmungsvolle Sonnenaufgänge in Neuhemsbach. Mal sehen, wie es
weiter geht und ob die alte Bauernweisheit Recht behält.
Auf ein gutes neues Jahr in Neuhemsbach Allen, die hier und in
unserer Umgebung leben – egal wie lange schon und woher sie stammen.
(Text und Foto: Ulrike Ebert-Wenski,
Januar 2016)
Hochsommer mit zwei Seiten
Was ein Bilderbuchsommer in diesem
Jahr!
Herrliches Schwimmbadwetter, blauer
Himmel, Sonne pur.
Obwohl wir bisher sogar auch von heftigen Unwetter-Gewittern
verschont geblieben sind, gibt es beim Wetter immer etwas zu
meckern: Diese Hitze! Diese Trockenheit! Bei bis zu 40° C im
Schatten aber auch kein Wunder, bedeuten diese Temperaturen doch
Stress für Menschen, Tiere und Pflanzen.
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Gut hat es, wer da eine Schüssel voll Wasser für die Füße und ein
schattiges Plätzchen mit einem kühlen Getränk hat. |
Diesen Luxus der Bewässerung gibt es
nicht für jede Grünfläche, für jeden Baum – Trockenschäden bleiben
da nicht aus. Und im Wald herrscht erhöhte Brandgefahr. Dafür
konnten die Landwirte Heu, Stroh und Getreide sicher ins Trockene
bringen. Hat alles seine zwei Seiten – und gemeckert wird immer!
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Aber eins ist sicher: Der nächste Winter mit morgendlichem
Eiskratzen, Glatteis und Dunkelheit kommt bestimmt – da lässt dich
der Hochsommer vielleicht doch noch besser aushalten und sogar
genießen.
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(Text und Fotos: Ulrike Ebert-Wenski,
August 2015)
Knaller!
Es knallt! Die ersten Farben des Frühlings „knallen“ regelrecht aus
dem Wintergrau. Leuchtendes Lila und Gelb im Sonnenlicht – dazu die
ersten gelben Zitronenfalter und summenden Fliegen. Das gefällt
nicht nur dem jungen Kater, der seinen ersten Frühling erlebt. Auch
uns Menschen, die schon viele „erste“ Sonnenstrahlen erlebt haben,
betört es die Sinne und hebt es die Laune.
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Ja, es kann nochmal kalt werden und ja, vielleicht schneit es sogar
nochmal und heute war es zwar mild aber wieder grau und nass – aber
das Schlimmste und Längste des Winters dürften wir überstanden
haben. Es war sogar winterlich dieses Jahr, subjektiv aber nicht zu
hart. Und die Zugvögel kommen auch schon wieder laut rufend und im
Formationsflug zurück. Freuen wir uns auf noch mehr knallende Farben
in den nächsten Tagen und Wochen.
(Text und Fotos: Ulrike Ebert-Wenski,
März 2015)
Großes Star-Aufgebot in Neuhemsbach
Zur Zeit versammeln sich viele Stare (nicht nur) in Neuhemsbach!
Obwohl Anfang November Temperaturen von fast 20 Grad mittags
erreicht werden, treffen sie sich auf Oberleitungen und Bäumen, um
bald in ihre Winterquartiere aufzubrechen. Fast scheint es so, als
hätten sie noch viel zu besprechen, bevor es los geht. „Wir müssen
noch auf die Alsenborner warten!“, „Nehmen wir die Route über
Südfrankreich oder über Griechenland?“, „Wie sind die
Wettervorhersagen für die Alpen?“, „Wo treffen wir die Holländer?“,
„Wann werden wir Pause machen?“, „Wer fliegt zuerst vorne?“ und die
Jungen fragen bestimmt jetzt schon „Wann sind wir daaa?“. Jedenfalls
herrscht ein lautes Gezwitscher, Geflatter und Gezeter, das man
schon von Weitem hören kann.
Auch andere Saison-Durchreisende kann man manchmal schon hören,
bevor man sie sieht: schnatternde Kraniche oder Wildenten in
V-Formation – immer wieder ein beeindruckendes Schauspiel voll
Faszination über die Orientierungsfähigkeit und Ausdauer der Vögel.
Mal sehen, wie der Winter wird, ob sich der Aufwand lohnt, oder ob
sie auch hätten hier bleiben können. Wenn es so mild bleibt wie der
letzte Winter, werden sie es sich bestimmt bald überlegen, ob sie
sie ihr „Star-Aufgebot“ dauerhaft in Neuhemsbach belassen.
(Fotos: Ulrike Ebert-Wenski)
Auffällige, aber seltene Spinnenart
in Neuhemsbach
Wespenspinne, Zebraspinne,
Tigerspinne oder auch Seidenbandspinne wird sie landläufig genannt:
„Argiope bruennichi“ lautet ihr lateinischer Name. Anscheinend fühlt
sie sich in Neuhemsbach wohl – sonnige Wiesen mag sie wohl gern,
also ist sie hier richtig. 2001 war sie „Spinne des Jahres“, die
„Echte Radnetzspinne“, die ihr Netz mit einem auffälligen
Zickzackband webt. Wespen, Bienen, Heuschrecken, Fliegen und
Schmetterlinge stehen auf ihrem Speiseplan, die sie mit einem
Giftbiss tötet, in einen Kokon wickelt und aussaugt. Das Gift ist
für Menschen ungefährlich, zumal ihr Biss gar nicht durch unsere
Haut durchdringen könnte. Toll, dass unsere Natur hier noch so gute
Bedingungen hat, um solchen Biotopen mit ihren vielfältigen
Lebensformen ein Zuhause zu bieten. Und toll, was man mit offenen
Augen alles entdecken kann. Sommer 2014 in Neuhemsbach.
(Fotos: Ulrike Ebert- Wenski, Quelle
der Informationen: Wikipedia und Bestimmungsbuch „Unsere Natur – Das
Tierreich Europas“)
Sommer, Sonne, Sonnenblume
Es wird Frühling
Ernte im Spätsommer
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u.w. 30.09.2013
Farben des Sommers
Mille fleurs
Aah!! Endlich!
Der dunkelste Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen nähert
sich seinem Ende! Das Bedürfnis nach Sonne und Licht ist überall zu
spüren. Jetzt endlich kann man ein bißchen seinen Nachholbedarf
befriedigen und den „Sonnenakku“ etwas aufladen.
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Und schon krabbeln die Ameisen, die Vögel zwitschern und ihr
„Futter“ wird leichtsinnig und kommt aus der Erde (Raupe). |
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Schneeglöckchen gehören natürlich auch dazu, sobald die ersten
Sonnenstrahlen die Erde etwas wärmen. So kann es weitergehen – die
„Akkus“ sind noch lange nicht wieder voll!
u.w. 05.03.2013 |
Eispanzer
Dauert noch!
Noch dauert es, bis diese zukünftigen Weihnachtsbäume aus ihrer
Schonung in
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Hemsbacher Häusern zur Geltung kommen werden. Aber es ist Herbst
geworden – ruck zuck war der Sommer plötzlich vorbei. Wieder färbt
sich das Laub, die Pilze
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schießen, es wird
kühler, Raureif glitzert am Morgen in der Sonne, sobald der Nebel
sich gelichtet hat.
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Schneller als
man denkt ist es dann doch schon Winter und auch Weihnachten. Aber
erst Mal dauert es noch … .
u.w. Oktober 2012 |
... und Abflug!
Einfach schön
Waldernte II
Gut zugeschlagen haben die Waldarbeiter in den letzten Wochen im
Neuhemsbacher Wald. Meterhoch türmen sich die Baumstämme am
Wegesrand – bereit abtransportiert zu werden. Die Wege sind fast
nicht begehbar durch die tiefen Spurrillen der großen
Erntemaschinen, die deutliche Spuren im Wald hinterlassen haben.
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Gut riecht das frisch geschlagene Holz in der wärmer werdenden Luft
– der Frühling läßt sich schon erahnen … |
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u.w. März 2012 |
Eiszeit
Na,
jetzt kann sich niemand mehr beschweren, es wäre kein richtiger
Winter dieses Jahr!
Eisige Temperaturen, strahlend blauer Himmel, Sonnenschein … und ein
zuge-frorener Billesweiher. Besser geht’s nicht, zumal durch die
Trockenheit verkehrs-technische Probleme bisher ausgeblieben sind.
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Also mal wieder Genuss pur – auf vielen Ebenen: Sport, Natur,
Bewegung, frische Luft, Spaß und Geselligkeit – all das bietet z.Zt.
ein Aufenthalt am und auf dem Billesweiher. |

Diese Woche soll es ja
noch so kalt und schön bleiben, also nix wie raus und ganz „für ohne
Geld“ die schönen Seiten des Winters bei uns in Neuhemsbach
genießen.
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u.w. Februar 2012 |
Waldernte
In time
Jetzt stimmt die (Jahres-)Zeit mit dem Wetter wieder überein! Mit
dem kalenda-rischen Frühlingsbeginn wurde auch das Wetter
frühlingshaft und befriedigte ausführlich alle bestehenden
Bedürfnisse nach Wärme und Sonne. So wurde der März sehr sonnig und
überdurchschnittlich warm. Und der April startete mit einem schon
fast sommerlichen Wochenende mit Rekordtemperaturen und idealen
Bedin-gungen für alles, was im Freien Spaß macht und Erholung
bringt. Das kann man auch in der Natur rund um Neuhemsbach wieder
erleben und wahrnehmen. Auge, Nase und Ohr aufgesperrt und die
Farbpunkte, Düfte und Geräusche des Frühlings genießen. Jetzt ist
die Zeit dazu!
u.w. April 2011 |

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Jahreszeitenmix
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Herbst im letzten Sommer, Winter mit viel Schnee und Eis im Herbst,
immerhin weiße Weihnachten, Frühlingstemperaturen im Januar –
irgendwie hat man den Eindruck, das Wetter wirbelt die Jahreszeiten
durcheinander. Man muss es nehmen wie es kommt und das Beste daraus
machen. Sich vom Schnee nicht nur nerven lassen, sondern auch raus
gehen und genießen. Die (zugegebenermaßen) wenigen Sonnenstunden
ausnutzen. Inzwischen spürt man sogar schon ganz zaghaft, wie die
Tage wieder etwas länger werden. Es geht „nauszus“! Gehen wir mit.
u.w. Januar 2011 |
Herbstzeichen
Dieses herrliche Exemplar einer Kreuzspinne samt filigranem Netz
zeigt uns, dass der Sommer vorbei ist und der Herbst Einzug hält.
Obwohl dieses Jahr manchmal die Jahreszeiten durcheinander gewirbelt
schienen: Ofen anheizen im August, fast 25 Grad im Oktober. Trotzdem
ist der Altweibersommer mit seinen Spinnenfäden überall angekommen
und nicht nur auf dem Kalender ist es inzwischen Herbst. Hoffen wir
nach dem verregneten August und wechselhaften September auf einen
schönen goldenen Oktober. Im Moment stehen die Zeichen gut dafür! |

u.w. Oktober 2010 |
Den Sommer riechen
und hören ...
Endlich Sommer, wie er sein soll.
Frisch gemähtes, trocknendes Gras betört die Sinne durch herrlichen
Heuduft. Woanders müssen Städter „Heubäder“ für teures Geld buchen,
bei uns kann man einfach die Augen und Nasen aufmachen -

und gratis genießen.
Die Ohren muss man gar nicht extra aufsperren – die Froschkonzerte
an so manchem Tümpel sind nicht zu überhören.
So auch am
Schnepfenweiher im Neuhemsbacher Wald. In so manchem Jahr fast
ausgetrocknet, ist er dieses Jahr voll Wasser - und wimmelt nur so
vor vielfältigem Leben. Die Frösche und Kröten dümpeln faul im
warmen Wasser, umschwirrt von blauflügligen Libellen. |


Sommer, wie er sein soll.
u.w. Juni 2010 |
Xynthia und der
Frühling
Wintersonne
Herrlicher
Spätsommer/Herbstanfang
Wie verwöhnt uns derzeit doch der Altweibersommer mit strahlend
blauem Himmel und Sonnenschein!
Frische Luft, tolle Farben, warme Sonnenstrahlen und eine reichliche
Ernte lassen diese Jahreszeit zum reinsten Genuss werden.
Aus den Blüten des Frühlingsfotos (s. weiter unten) entwickelten
sich prächtige Äpfel.

|
Auch die
Walnüsse fallen bereits zu Boden.

„Quetsche“ gab es auch massenhaft dieses Jahr, genau wie
Mirabellen, die inzwischen schon zu leckerer Marmelade und
diversen Kuchen verarbeitet sind oder eingekocht im Keller
lagern.
Jetzt geht es wieder „in die Pilze“ – hoffen wir, dass der
Herbst uns noch länger mit solch schönem Wetter verwöhnt.
Genuss pur in der Natur!
u.w. 2009 |
Sommer, Sonne,
Gewitter, Ferien ...

Ziemlich nass und
wolkig bisher der Sommer 2009. Mit vielen Gewittern und heftigen
Regenfällen, leider teilweise sogar mit Schäden an Gebäuden.
Hoffentlich zum Ferienbeginn jetzt Wetterbesserung und Grill- und
Schwimmbadwetter! Der Natur hat das viele Wasser gut getan, alles
steht gut „im Saft“, noch nichts ist ausgetrocknet. Viele leckere
Erdbeeren und Kirschen gab es, jetzt noch üppig Johannisbeeren und
Himbeeren. Hmm, herrlich auf dem Land zu wohnen! |

u.w. 2009 |
Er ist da!

Endlich ist er da und
das mit aller Macht und Deutlichkeit: Der Frühling!
Fast über Nacht ist die Natur „explodiert“, alles blüht und grünt.
Dafür sorgten die fast schon frühsommerlichen Temperaturen, und zwei
Regentage zwischendurch.
Strahlend blauer Himmel, sämtliche Farben der Palette der Natur und
zarte oder auch kräftige Düfte bescheren z.Zt. intensive
Sinneserlebnisse. |
Froh kann man
sein, wenn man diese auch genießen kann und nicht
allergiegeplagt zuhause bleiben und auf den nächsten Regen
warten muss.
Doch auch diese Betroffenen können die Bilder hier komplett
allergenfrei genießen.

Der Frühling
ist da!
u.w. 2009 |
Der Frühling
naht
Weiße Schneeglöckchen und gelbe Winterlinge sind die Ersten,
violette Krokusse und die ersten gelben Narzissen folgen ... die
Boten des Frühlings zeigen sich jetzt auch in Neuhemsbach.
Die Vögel zwitschern, fangen bereits mit dem Material sammeln für
den Nestbau an, die Katze legt die erste erlegte Maus des Jahres vor
die Tür, das erste frische Gras kann für die Kaninchen gerupft
werden. Die Nachbarn waschen ihre Autos und wechseln die Reifen, die
erste spontane Runde mit dem hervorgeholten Motorrad wird gedreht,
die Kinder probieren aus, ob das Inliner Fahren noch geht und der
Fahrradhelm vom letzten Jahr noch passt.
Beete werden umgegraben, erste Samen unter Glas oder Schutzfolie
ausgesät, altes Laub und abgefrorene Zweige auf den Grünplatz
gebracht, Planungen für spätere Pflanzungen vorgenommen, neue |

Gartenhandschuhe gekauft, das erste Primelchen und den
ersten Tulpenstrauß vom Einkauf mit gebracht.
Und manchmal kommen sogar schon ein bisschen wärmere
Sonnenstrahlen durch die kühle Luft ... der Frühling naht!
u.w. 2009 |
Winter am
Billesweiher
 |
Ähnlich wie
2007 vor Weihnachten ist in diesem Winter der Billesweiher
zu Beginn des neuen Jahres 2009 zugefroren. Dick und sicher
das Eis, auf dem sich wieder alle Altersklassen tummeln.
Besonders schön auch am Abend bei Kerzenschein und
Fackellicht, das manche mitgebracht haben. Nach den
Feiertagen mit meistens viel Essen und viel Sitzen tut die
Bewegung an der klirrend kalten aber trockenen Luft und bei
strahlendem Sonnenschein richtig gut. Es soll ja noch kälter
werden die nächsten Tage ... Winter!
u.w. 2009 |
Untrügliche
Zeichen: Herbst
Sobald die große
Rosskastanie mitten im Dorf gegenüber vom Bürgerhaus gelb wird und
die ersten Kastanien runterfallen ist es klar: es ist Herbst!
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Dieses Jahr besonders früh – schon an der Kerwe am letzten
September-Wochenende bekamen die darunter stehenden Autos wohl so
manche Kastanie ab.
Es ist immer wieder erneut ein sinnlicher Genuss, die ganz frischen,
glatten, glänzenden Herbstfrüchte in der Hand zu „schmeicheln“ .
Außerdem kann man tolle, witzige Männchen , Schlangen und Anderes
daraus |
basteln – man
braucht nur einen kleinen Handbohrer und Streichhölzer dazu.
Oder man kann sie zu langen, schweren Ketten auffädeln oder
in einer damit gefüllten Kiste ein „Kastanienfussbad“ nehmen
oder damit „Einkaufen“ spielen oder zum rechnen üben nutzen
oder, oder, oder...
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Toll, dass unsere Kinder das Material für so schöne alte
Spielideen direkt vor der Haustür haben.
Schöner
Herbst!!
u.w. 2008 |
Summ, Summ ...
Sommer!
Endlich warm, Sonne,
blauer Himmel, grüne Natur und laue Abende. Manchmal mit teils
heftigen Gewittern, manchmal etwas verregnet, aber endlich Sommer!
Und früh dieses Jahr: Ferien!!
Den Kindern kann es nicht früh genug sein, nach all dem Notenstress
der letzten Wochen, haben sie und ihre Familien sich die Pause
verdient.
Und gleichgültig, ob im Ausland oder zuhause in unserer schönen
Pfalz – Erholung, Spaß und Zeit füreinander kann man überall haben.
Zumal es überall jetzt brummt und summt!
Schönen Sommer!
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u.w. 2008 |
April, April, der
macht, was er will ...
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Typisch für
diese Jahreszeit und nicht nur in Zeiten des
Klimawandels: Schneehaube auf Osterglocke.
Immer wieder verrückt sind die Wetter-kapriolen des Aprils –
von frühsommerlich warm über herbstlich neblig und
regnerisch bis hin zu winterlichem Schneefall. Was man im
Januar oder Februar gern gehabt hätte, passt einem jetzt
überhaupt nicht mehr: winterliche Temperaturen.
Aber eines ist sicher: der Frühling ist da und der nächste
Sommer wird auch in diesem Jahr wieder kommen!
u.w. 2008 |
Winter in
Neuhemsbach
Herrlich, wenn klirrende Kälte den Billesweiher hat zufrieren lassen
und die winterliche Natur mit Eiskristallen verzaubert ist. Nichts
Schöneres für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sich mit
Schlittschuhen, Schlitten und warmer Kleidung auszurüsten und am
Weiher viele Freunde und bekannte Gesichter zu treffen. Viele
bringen heiße Getränke mit, sodass neben der winterlichen Bewegung
auch die angenehme Geselligkeit nicht zu kurz kommt. „Auswärtige“
sind herzlich willkommen! Typisch Neuhemsbach eben!
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u.w. 2008 |
Farbenfrohe
Landschaft - Herbst
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Von den Farben
des Frühlings überspringen wir großzügig den eigentlich
nicht wirklich stattgefundenen Sommer zu den ebenso
herrlichen Farben des (Früh-) Herbstes.
Obwohl es sich jedes Jahr wiederholt, ist es doch immer
wieder eine solche Freude und Wohltat für die Seele, die
herbstliche Farbenpracht in unseren Wäldern zu genießen.
Nutzen Sie die „goldenen“ Oktobertage für entspannende
Spaziergänge in und um Neuhemsbach – viel Spaß dabei!
u.w. 2007 |
Farbenfrohe
Landschaft - Frühling
Nicht nur wegen der guten Luft und dem Erholungswert im Allgemeinen:
Gehen Sie hinaus in die Natur und bewundern Sie die Farben, die die
Natur im Augenblick in die Landschaft malt.
Das kräftige Rapsgelb läuft die Hügel hinab zum Randecker Hof, die
Wiesen haben wie jedes Jahr frische Kraft aus dem Boden gezogen und
leuchten in sattem Grün. Zwischendrin - Tupfer von gelbem Löwenzahn.
Die kleinen weißen Blüten des Apfelbaums blühen mit den
großblättrigen rosa gefärbten Magnolienblättern um die Wette. Blau,
violett, rot, gelb – alle Farben finden sich zurzeit im Garten.
Und im Wald entfalten sich gerade mit aller Kraft die kleinen
Buchenblätter in zartem Hellgrün. |
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Immer wieder wunderschön – und voller Wunder!
i.s. 2007 |
Frischer Froschlaich, statt
Froschleichen
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Früher als sonst, aber
dafür ganz frisch am Schnepfenweiher im Wald bei Neuhemsbach: viele
„Wolken“ aus Froschlaich.
Zeichen für gesunde Biotope, trotzdem in Gefahr, auszutrocknen oder
gefressen zu werden.
Hier, mitten im Wald, sind die alten Froscheltern und später die
jungen Frösche aber wenigstens sicher vor den Gefahren des
Autoverkehrs. |
Ein anderes
Bild zeigte sich leider diese Tage am Billesweiher: die
vorbeiführende Straße - übersät von
Froschleichen.
Anscheinend nutzen die „Alten“ die Querungshilfe
Unterführung nicht genug und viele Autofahrer wollen oder
können nicht ausweichen.
Bleibt zu hoffen, dass aus den „Wolken“ Froschlaich sich
genügend Kaulquappen entwickeln und viele kleine Jungfrösche
überleben, um im nächsten Frühjahr wieder für Nachwuchs
sorgen zu können.
Und damit das Wasser nicht noch knapper wird – dazu kann
jeder mit dem bewussten, sparsamen Umgang mit unserem
wertvollen Trinkwasser selbst beitragen.
Damit es auch in Zukunft mehr Froschlaich statt
Froschleichen gibt!
Ulrike
Ebert-Wenski |
Spuren im Wald
Dass es im Pfälzer Wald gar nicht so wenige „wilde“ Tiere gibt, wie
man bei einem normalen Spaziergang vermuten mag, stellt sich
spätestens heraus, nachdem es geschneit hat.
Dann nämlich kann man sie besonders sehen: die Fährten und Spuren,
die der Fuchs über den Weg gezogen hat, den Wildwechsel, der
regelmäßig begangen wird...
Leider haben viele Menschen verlernt, Fährten und Spuren richtig zu
lesen und zu deuten. |
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Unter der Seite
www.jagd-online.de haben wir eine Rubrik gefunden, die nicht nur
FÜR KIDS nach den Spuren von wilden Tieren Ausschau hält. Viel
Freude bei der Erkundung – vor allem in der Natur!
(i.s.)
Wieviel Sauerstoff
produziert der Wald?
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1 ha Nadelwald
produziert im Jahr 30 t,
1 ha Laubwald 15 t,
1 ha Garten- und Ackerland 2 – 10 t
Eine
hundertjährige Buche hat eine Blattoberfläche von etwa 1600
m². Alle Blattzellen zusammen haben die hundertfache Fläche,
also 160 000 m². Je Stunde produziert diese Buche 1,7 kg
Sauerstoff. Das entspricht dem Sauerstoffbedarf von 10
Menschen. Ein Auto - bei einem Benzinverbrauch von 10 Litern
- verbrennt ca. 35 kg Sauerstoff. Ein Düsenflugzeug
„frisst“ je Stunde 3500 kg Sauerstoff. |
(Information
entnommen aus dem „Brevier für Waldwanderer“ des Landesjagdverbands
Rheinland-Pfalz e.V)
Die Pilzsaison hat
begonnen!
Jedem Pilzesucher
schlägt zurzeit das Herz höher, wenn er die Vielfalt und vor allem
die Menge an Pilzen entdeckt, die im Augenblick überall aus dem
Waldboden hervorsprießen. Doch Vorsicht: nicht alle Pilze sind
essbar, manche sogar tödlich! Am besten nimmt man einen aktuellen
„Pilzführer“ im Rucksack mit oder sammelt nur die Sorten, die man
ganz sicher kennt.
Wussten Sie eigentlich, dass es mehrere Arten von Steinpilzen gibt?
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Hier ein einfach
zuzubereitendes Pilzrezept, das „Grundrezept“ sozusagen für weitere
vielfältige Varianten:
800 – 1000 gr
Steinpilze
etwas Fett (Butter, Olivenöl oder ausgelassener Speck)
1 Zwiebel
Salz
Pfeffer
-
Pilze mit dem
Messer säubern und nur ganz kurz abwaschen (sonst saugt sich das
Pilzfleisch mit Wasser voll).
-
Pilze in feine
Scheiben schneiden.
-
Die Zwiebel in
kleine Würfel schneiden und im Fett leicht andünsten.
-
Geschnittene Pilze
dazugeben und bei großer Hitze schmoren lassen, bis das Wasser
weitgehend herausgekocht ist und die Pilzstücke einen leichten
Biss haben. Ab und zu umrühren nicht vergessen.
-
Mit Salz und
Pfeffer abschmecken.
Dazu passen z.B.
Spaghetti, Reis oder einfach nur eine Scheibe Brot.
Guten Appetit!
i.s. (August 2006)
Der falsche Platz
für Müll
Unsere heimischen Felder, Wälder und Wiesen sind wichtige Bereiche
für den Erhalt einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt.
Gleichzeitig dienen sie uns allen als Naherholungsgebiet. Leider
gehen nicht alle Menschen verantwortungsbewusst mit der Natur um.
Plastikverpackungen, Flaschen, Dosen, Essensreste in Säcken,
Reifen, Altölkanister... verschandeln immer wieder
Waldparkplätze und -einfahrten. Das Fatale dabei: Die
Wald- und Wiesentiere reißen die achtlos abgestellten Tüten
und Säcke oft auf, um darin nach Essbarem zu suchen. So
manches Tier ist bereits elend eingegangen.
Sogar vor Abfall aus dem bereitgestellten Müllgefäß machen Tiere
nicht halt (siehe Foto).
Der rücksichtsvolle Wanderer entsorgt daher seine mitgebrachten
Verpackungen zu Hause.
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Abspringende Rehe
Für ein Foto
hat es gerade noch gereicht – schon waren sie abgesprungen,
die zwei Rehe, die sich am Abend aufs Feld hinaus wagten,
um zu äsen. Schau, ein drittes duckt noch im Gras! Es
hofft, ungestört zu bleiben. Wir lassen es auch und
entfernen uns wieder. Und beim nächsten Mal gehen wir nicht
mehr so nah ran, damit sich die Tiere weiter bei uns
heimisch fühlen dürfen.
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Eine kleine
Leckerei am Wegrand (Juni/Juli)
Die Kinderaugen haben
sie gleich entdeckt: Die leckeren kleinen, roten Walderdbeeren am
Wegrand. Natürlich kann man sie essen, wohl nicht gerade dort, wo
reger Hundebetrieb herrscht. Und die Sache mit dem Fuchsbandwurm
muss jeder selbst für sich entscheiden. Aber haben Sie schon einmal
im Lotto gewonnen? In den Früchten stecken wertvolle Vitamine wie
Vitamin A, B und C. Die Blätter eignen sich zur Abkochung von Tee
und sollen stoffwechselanregend und z.B. hilfreich sein bei
Nervosität, Blutarmut und anderen Beschwerden. |
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Im Juni
gesehen – Der wilde Fingerhut (lat.: Digitalis)
Violette und
rötliche Tupfer am Waldrand mit kleinen glockigen Blüten
fügen sich wunderbar in das Landschaftsbild ein. Doch
aufgepasst: Die Pflanze ist giftig! In der Medizin wird sie
- fachmännisch dosiert – als Herzmittel eingesetzt. Einige
Arten stehen unter Naturschutz.
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