"Neue Farben" beim 12.
Klappstuhlkonzert in Neuhemsbach

„New Colors“ - „Neue Farben“
nennen sich die drei Frauen, die am 15.12.2013 bei Familie
Wenski im Rahmen der Klappstuhl-konzertreihe Musik machten.
Dietlinde Sand aus Kaiserslautern, Carola Pfreundt aus
Stelzenberg und Elaine Paquette aus Mehlingen nehmen damit
Bezug auf ihre neue Lebensphase, die nach Kindererzie-hung
und Familienphase wieder mehr Zeit und Muse für andere Dinge
bietet. So brachte die Musik und das gemeinsame Musizieren
neue Farben in das Leben des Trios. Ebenso neue Farbe
brachte „New Colors“ in die Adventsvariante der
Klappstuhlkonzerte, die seit Bestehen immer von den selben
beiden Musikern erfolgreich gestaltet wurden. Doch laut
Publikum ist dieses Wagnis gelungen – manche Tradition kann
eben auch mal verändert werden. So brachten die drei
Frauen mit ihrem Faible für Jazz, Latin und Pop eine
komplett andere Stilrichtung in den vorweihnachtlichen
Stall. |
Mit Schwung und ansprechender
Liedauswahl beeindruckten sie das Publikum, selbst
altbekannte Weihnachtsklassiker erschienen in angejazzter
Version wie neu. Beeindruckend, wie alle drei ihre
Instrumente (Schlagzeug, Kontrabass, Klavier) beherrschten
und alle, teilweise dreistimmig, dazu auch noch sangen.
„Frauenpower pur“ schrieb jemand in das ausliegende
Gästebuch. So konnten sie natürlich nicht ohne Zugabe
aufhören, sodass sie das wunderbare „Happy X-Mas“ von John
Lennon und Yoko Ono nochmal zum Besten gaben. Wie auch in
den vorhergehenden Adventskonzerten der Klappstuhlkonzerte
wurde das stimmungsvolle Ambiente in Stall und Scheune, die
leckeren selbst gebackenen Plätzchen und der fruchtige
Punsch aus dem Feuertopf von den Gästen gelobt. Jetzt konnte
Weihnachten kommen … .
Text und
Bilder: U. Ebert-Wenski |

"Expressionen vom Neuhemsbacher
Weihnachsmarkt"
Martinsumzug in Neuhemsbach am 9.11.2013
Geschafft!
Geschafft wurde viel in den
letzten Wochen und Monaten in der Neuhemsbacher Hauptstraße.

Im Mai und Juni in unangenehmer Kälte und Nässe, im Juli und
August in hochsommer-licher Hitze wurden die „Innereien“ der
Hemsbacher „Hauptschlagader“ erneuert.

Außergewöhnliche Belastungen für alle Betroffenen:
NeuhemsbacherInnen und Nachbarn, die auf die A63 oder
Richtung Winnweiler wollten, Hauptstraßenanlieger,
Müllabfuhr, Post und Bäckerauto, Schleichweganlieger,
Busfahrer, (fast) „eingeschlossene“ HeinzentalbewohnerInnen und
vor allem die Arbeiter, der ausführenden Baufirma.
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Geschafft sind Wochen voller
Umwege, Verkehrschaos, Parkproblemen, AutofahrerInnen, denen
die Sperrung gleichgültig war, Baulärm ab 6:30 Uhr morgens
mit Presslufthammern, Rüttel-platten, „Wackewalzen“ ,
Erschütterungen, dass die Gläser im Schrank klirrten und man
dachte, man muss sein Haus festhalten, Dreck und Staub.
Es gab aber auch Anwohner, die den Bauarbeitern in der Hitze
ein schattiges Plätzchen für die Mittagspause im Hof
anboten, Arbeitern, denen ihr Job Spaß macht, um
Reduzierung der Einschränkungen bemühter Bauleiter, u.a.
angenehm
Menschliches.

Gut, dass das Alles geschafft ist und demnächst die
Hauptstraße wieder freigegeben wird.
Geschafft!
U. Ebert-Wenski |
Dorffest mit dem wohl schönsten Ausblick:
Keeseckfeschd in Neuhemsbach 2013


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