„Do-Mi-So“ und „11Up“ auf vorweihnachtlicher
„Tour“
Gut gerüstet
mit einem großen vorweih-nachtlichen Repertoire gingen die
Kinder und Jugendlichen des Gesangverein „Harmonie“
Neuhemsbach in die Advents-zeit 2009. Mit mehreren
Auftritten berei-cherten sie so die eine oder andere
Veranstaltung im Dorf und sogar außerhalb des Landkreises.

Die „Vorweihnachtstour“ begann am 1.Advent (29.11.09) mit
einer herausra-genden Darbietung des Singspiels „Großer
Stern, was nun?“ bei dem Konzertnach-mittag der
Kreismusikschule Donnersberg-kreis in der Kath. Kirche in
Kirchheimbolan-den. Dann eine Woche später am 6.12. mit den
ganz Kleinen („Bambinis“) zusammen
auf dem heimischen Weihnachtsmarkt und
am 16.12. zur Freude der älteren Genera-tion beim
Seniorennachmittag zuhause. Hierbei wurde das Programm aus
bekann-ten Weihnachtsliedern mit solistischen
Instrumentaleinlagen (Keyboard, Geige, Querflöte) erweitert.
Höhepunkt war dann
|
am 19.12. in
der Evangelischen Kirche in Einselthum (Zellerthal) die
Teilnahme an dem „Weihnachtlichen Liederabend“ ,wieder mit
dem „Großen Stern“. In der schönen Atmosphäre der kleinen
Kirche wirkten die „Engel“ mit ihrem klaren Gesang
besonders gut – jetzt konnte es Weih-nachten werden!

Im nachhinein noch einmal vielen Dank bei allen Beteiligten,
den Chorleiterinnen Kirstin Becker und Edda Puhlmann, den
Eltern für die Bereitschaft, ihre Kinder immer zu bringen
und zu den Auftritten zu fahren, Pia Bossong und dem TPSV
für das Ausleihen der Engelskostüme und natürlich den
Kindern und Jugendlichen für ihren Spaß am Singen. Damit
alle auch im neuen Jahr wieder mit viel Freude an die neuen
Herausforderungen gehen. Und das Publikum darf gespannt
sein, welche neuen Ideen, Lieder und Musikstücke es 2010 zu
Gehör bekommen wird.
(U.
Ebert-Wenski) |
Nachbetrachtung zum Weihnachtskonzert am
12.Dezember 2009
Adventskonzert
und Weihnachtsfeier in Einem!
Das waren unsere Überlegungen für Samstag, den 12.12.2009.
Dies funktionierte sehr gut, aber nur deswegen, weil das
Bürgerhaus in Neu-hemsbach Räumlichkeiten über mehrere
Etagen hat, die sowohl zum Musizieren als auch zum
gemeinsamen Essen und Feiern genutzt werden können.
So konnte ganz oben im Ratsaal, der von einigen aktiven
Chorfrauen ins weihnacht-liche Ambiente getaucht worden war,
gesungen und musiziert werden und an-schließend einen Stock
tiefer im ebenfalls schön dekorierten Bürgersaal den Aktiven
und dem Publikum ein Weihnachtsmenue kredenzt werden.
Musikalisch musste durch die Absage einer Flötistin zunächst
improvisiert werden, Brian Jefferies und Hartmut Weisbrod
gelang es trotzdem mit Blockflöte und Cembaloklängen G.F.
Händels Sonate in F-Dur als Einstimmungsstück zu intonieren.
Toni Redd — beim Chor für Texte, Moderation usw. zuständig —
deklamierte ein „Krippengespräch“ und Anke Hofmanns „Maria
durch ein Dornwald ging“ und die Händel-Arie „Süsse Stille“
zauberten Kunstliedniveau in den Ratsaal.
„Winter Wonderland“ und „White Christmas“ durften nicht
fehlen, die zwei „Nikolausmützen“ Everett Redd und Brian
Jefferies interpretierten sie locker und flockig.
Das feierliche Ambiente im Ratsaal bot sich geradezu an,
Menschen, die schon lange im Chor aktiv mitwirken bzw. dem
Verein angehören, zu ehren.

Karin Busch-Wagner wurde vom 2. Vor-sitzenden des
Nordpfälzer Sängerbundes Helmut Krehbiehl aus Sembach für
25jährige Sangestätigkeit mit der silbernen Ehrennadel des
Chorverbandes der Pfalz ausgezeichnet. Manfred Kirch
ernannte in seiner Eigenschaft als Vorstand des Vereins
Herbert Seifert und Werner Mayer für 50jährige
Mitgliedschaft zu Ehrenmit-gliedern des Vereins. |
In einer
kurzen Laudatio erinnerte Kirch dann an die Entwicklung des
Vereins in den letzten 10 Jahren und würdigte damit die
Verdienste des Chorleiters Hartmut Weisbrod. Unter seinem
Dirigat hat sich der Gemischte Chor enorm weiter entwickelt
und dank der Ideen, die Weisbrod einge-bracht hat, Chor und
Verein maßgeblich an Renomee gewonnen.
Im weiteren Verlauf waren die ebenfalls unter Weisbrod’s
Leitung stehenden „8 Voices“ wieder einmal eine Bereicherung
des Konzerts. Vier Weihnachtslieder unterschiedlichster
Coleur boten sie in ihrer begeisternden Gesangsart dem
Publikum. Wieder dabei war die schon beim Spät-sommerkonzert
mitwirkende Männergruppe, die diesesmal zum Anlass Passend
ruhig „Stille Nacht“ und „Jingle Bells“ vortrugen, begleitet
von Falco Nunheim an der Gitarre.
Konnte der Chor sich schon bei „O Bethlehem, du kleine
Stadt“ und „Ich steh’ an deiner Krippe hier“ auszeichnen
(die Akustik im Ratsaal ist etwas problema-tischer als im
Bürgersaal!) so kamen erst recht die Sätze „Sunny Light of
Bethlehem“ und „Simple Stable“ beim Publikum gut an.
Nach Jürgen Hauck’s selbstverfassten Gedichtvortrag trafen
sich alle Mitwirken-den noch mal zur Wiedergabe des
künstlerisch gut gemachten, vielseitigen Satzes von David
Willcock „Herbei, o Ihr Gläubgen“.
Diese „Finale“ war gleichzeitig auch eine machtvolle
Demonstration des zur Zeit in Neuhemsbach möglichen
Chorgesangs im Hinblick auf das Jubiläumsjahr 2010 mit dem
150jährigen Vereinsbestehen.
Beim anschliessenden Weihnachtsessen klang das Konzert in
Betrachtungen und Gesprächen harmonisch aus.
BEREITS HEUTE ZUR INFORMATION FÜR SIE!
5 Veranstaltungen vom Gemischten Chor sind im Laufe des
Jubiläumsjahres 2010 vorgesehen, ebenso verschiedene
Konzerte unseres Kinderchors „Do-Mi-So“ und unseres
Jugendchors „Eleven-Up“
Wir weisen darauf hin, dass bereits am Sonntag, den 24.
Januar um 18 Uhr im Bürgersaal die erste
Konzertveranstaltung des Jubiläumsjahrs stattfinden wird. In
der Reihe „Kultur im Bürgerhaus“ werden renommierte Künstler
aus der Region für uns ein Kammerkonzert gestalten!!!
Näheres wird noch bekannt gegeben.
Karten können bereits jetzt bei Manfred Kirch, Tel.
06303-7103 reserviert werden.
(M. Kirch) |
5. Klappstuhlkonzert in Neuhemsbach
Die passende
winterliche „Deko“ kam rechtzeitig zum 13.12.09 von oben:
Wunderbar verschneit präsentierte sich der Innenhof in der
Hauptstraße zum 5. Klappstuhlkonzert. Zahlreiche Gäste kamen
mit ihrer Sitzgelegenheit unter dem Arm, um die
vorweihnachtliche Atmosphäre bei guter Musik und
selbstgebackenem Adventsgebäck zu genießen. Eine kleine
Tradition wurde mit der musikalischen Gestaltung durch
Eckart Fest (Wörsbach) am Klavier und Wolfgang Rink
(Neuhems-bach) an den Flöten fortgeschrieben: Zum dritten Mal
verbreiteten die beiden Musiker stilvolle Adventsstimmung in
der „Winterversion“ der Konzerte in Hof und Stall bei
Familie Wenski.

In einem
ersten Teil wurde die „Sonatine Nr.2 C-Dur“ von James Hook
und die „Sonatine 1 B-Dur“ von Wolfgang A. Mozart zu Gehör
gebracht. Wunderbare Melodien verzauberten die Zuhörer.
Wolfgang Rink lockerte die Vorträge mit „besinnlichen“
Gedichten zum Schmunzeln von seinem „Onkel im Geiste“ Heinz
Erhard auf. Auch stellte er die verschiedenen Flöten seiner
Sammlung vor, von der kleinsten Sopranino-Flöte bis zur großen
Bassflöte – zur Verwunderung der Zuhörer alles
„Blockflöten“, wie man erfuhr!

Nach einer Pause bei Früchtepunsch aus dem Feuertopf,
Kaffee, Tee und leckeren Plätzchen ging es ähnlich wie in
den letzten Jahren mit einem Teil zum Mitmachen
weiter. Das Publikum ließ sich nicht davon abhalten gekonnt
und kräftig mit zu singen – Gänsehautfeeling!
Auch wenn die
|
Liedauswahl
nicht aus dem gängigen, „abgenudelten Kaufhausgedudel“
bestand, sondern aus eher unbekannten und „schwierigen“,
aber umso schöneren Liedern stellten sie sich der
Herausfor-derung. „Mit euch kann man auftreten!“ lobte
Wolfgang Rink das Publikum.

Zum Abschluss erklangen die beliebten Allgäuer
Weihnachtslieder aus Hindelang, die auf wundersame Weise den
pfälzischen Stall immer wieder in eine alpenländische Kirche
verwandeln.
Durch die großzügigen Spenden der Gäste und weil auch die
Musiker auf ihren Obulus aus der Spendenkasse verzichteten,
konnte Familie Wenski 350,-€ an die Kirchengemeinde
Neuhemsbach überweisen, um zur Renovierung des Turmdaches
der Schlosskirche beizutragen.
Besonderen Dank an das Ehepaar Kumpf, die mit dem
wegweisenden Weihnachts-mann und ihrem Elchschlitten die
Dekoration des Hofes bereichert haben, Susanne Lauer für
diverse Leihgaben und den unwiderstehlichen „Engadiner
Nussschnitten“ und nicht zuletzt der Neuhemsbacher
Briefzustellerin, die einen Umschlag mit einer Spende für
das Kirchdach da ließ, obwohl sie zum Konzert nicht kommen
konnte.
Vielleicht
klappt es nicht nur für sie im nächsten Jahr im Sommer, wenn
Familie Wenski am 6.6.10 zum 6.Klappstuhlkonzert einlädt.
Dann wäre die rechtzeitige passende „Deko“ von oben
allerdings ein strahlend blauer Himmel mit Sonnenschein ...
!
(U.
Ebert-Wenski) |
5. Weihnachtsmarkt des Förderverein SV
Neuhemsbach
Am 2.
Advent-Wochenende fand der 5. Weihnachtsmarkt des
Förderverein SV Neuhemsbach am Platz vor dem
Dorf-gemeinschaftshaus und dem Dorfbrunnen statt.

Immer wieder erstaunlich, was die Helfer hier auf die Beine
stellen. Der Förderverein des Sportverein Neuhemsbach als
Veranstalter bot ein stimmungsvolles Ambiente, leckere
Speisenangebote und ein vielseitiges Rahmenprogramm.

„Do-Mi-So“ und
„Eleven Up“
Keine „08/15 –
Überall das gleiche – Allerwelts – Made in China“ – Buden,
son-dern stil- und geschmackvolle Handarbeit,
Selbstgebackenes, Wild-spezialitäten aus dem Pfälzer Wald,
Krumbeerworschtebrot, handgemachter Flammkuchen aus dem
Holzofen und süße Naschereien erfreuten die Besucher.

Vielfältigste musikalische Darbietungen vom Kinderchor „Do-Mi-So“,
dem Jugendchor „Eleven Up“ über die „Schlossbergbläser“ und
der Querflötengruppe von Frau Bach. |
Die Kinder der
Kinderturnstunde des SVN präsentierten einen Tanz und der
extra für den Weihnachtsmarkt gegründete Weih-nachtschor des
SVN zeigte welches Potential in dieser Truppe steckt.

Weihnachtschor des SVN
Einen
besinnlichen Lichtertanz führten die Turnerfrauen auf. Nicht
zu vergessen, der Besuch des Nikolaus auf einem „echten“
Rentierschlitten, der gleich die Rute in die Ecke stellte,
da ja alle brav gewesen waren. Jedes Kind bekam eine
Kleinigkeit von ihm – mit oder ohne Lied oder Gedicht.

Lichtertanz der Turnerfrauen
Der
Förderverein bedankt sich nochmals ausdrücklich bei allen
Besuchern und den vielen Helfern, die trotz des nicht gerade
vorweihnachtlichen Wetters wieder eine gelungene
Veranstaltung auf die Beine stellten. |
Tabaluga
trifft ABBA
Der Drache
Tabaluga traf auf seiner Reise zur Vernunft auf die
Popgruppe ABBA! So geschehen in Neuhemsbach am Sonntag, den
1.11.09.
Möglich wurde dies auf dem Herbstkonzert des Kinderchor „Do-Mi-So“
und des Jugendchor „11Up“ des Gesangverein Neuhemsbach.

Die Kinder sangen die Lieder des Musicals von Peter Maffay
mit den Texten von Rolf Zuckowski mit viel Spaß, Können und
Schwung. Verschiedene Passagen wurden als Solo, Duett oder
Quartett hervorge-hoben, eine Leistung, die viel Mut und
Selbstvertrauen erfordert. Verbindende Texte der Handlung
lasen die großen Mädchen des Jugendchors. Begleitet wurde
der Chor am Klavinova von der erst 10-jährigen Angelina
Scholl, die ebenfalls mitsang. Dann spielte die 13-jährige
Mara Lauer die Begleitung. Die wachsende Selbständigkeit,
das Mitdenken und „Umschalten“ bei kleinen Fehlern lobte
Leiterin Kirstin Becker besonders. Außerdem verdeutlichte
sie auch die Mehrfachbelas-tung vor allem der Jugendlichen
durch Schule und diverse andere Freizeitaktivi-täten, was
die Probenarbeit nicht gerade erleichtere.

Dennoch schafften es die sechs 12 bis 14-jährigen Mädchen
von „11Up“ mit ihrer ABBA - Darbietung, das Publikum zum
Mitklatschen mitzureißen. Dass es die Kompositionen der
Schweden in sich haben |
und eine
anspruchsvolle Herausforderung darstellen, ließ die Mädchen
und Kirstin Becker nicht davon abhalten, sich daran zu
wagen. Mit viel Spaß, im passenden Flower-Power-Outfit und
mit kleinen Choreografien sangen sie die bekannten Lieder
„Dancing Queen“, „Thank you for the music“, „Knowing me,
knowing you“ und „One of us“.
Für zusätzliche Abwechslung sorgten noch
instrumentalistische solistische Darbietungen von T. Wenski (10) am Akkordeon, Dana Lauer (9) an der Geige, Luisa
Bossong (12) an der Querflöte, Mara Lauer (13) am Klavinova,
ebenso wie Caroline (12) und Maria Küker (15).
Besonderen Beifall bekamen auch die Allerkleinsten, die
„Bambinis“ (3-6Jahre), die bereits seit der musikalischen
Früherziehung dabei sind und mit zwei kleinen Tanzliedern
erste Bühnenerfahrung sammelten.

Nach fast zwei Stunden prall gefülltem Programm verwies
Vorstand Manfred Kirch auf die erfolgreiche Kinder- und
Jugend-arbeit des Gesangvereins, die inzwischen bereits vor
acht Jahren durch das Engagement von Edda Puhlmann
begon-nnen hatte. Dieser und auch Kirstin Becker dankte im
Namen der Kinder und Eltern Heike Küker, ebenso wie den
engagierten Müttern und Vätern im Hintergrund, die für
Bühnenaufbau, Tontechnik, Dekoration und Beköstigung
sorgten.
Denn anschließend konnte sich jeder von dem
abwechslungsreichen, leckeren Büffet zum Brunch bedienen,
was nicht nur den inzwischen entstandenen Hunger der Zuhörer
stillte, sondern auch zur finanziel-len Unterstützung der
Kinder- und Jugend-chorarbeit beitragen sollte.
Und wer oder was beim nächsten Konzert aufeinander trifft,
darauf kann man jetzt schon gespannt sein!
(U.
Ebert-Wenski) |
Rückblick auf die Konzerte vom
5. und 6. September unter
dem Motto „Oldies but Goldies“
Wieder einmal
hatte der Gesangverein „Harmonie“ Neuhemsbach zu zwei
Konzert-veranstaltungen eingeladen, und wieder einmal waren
beide Veranstaltungen schon im Vorverkauf ausgebucht! Sicher
ein Zeichen dafür, dass das Publikum sehr wohl weiß, dass
ihm in Neuhemsbach immer etwas Besonderes in musikalischer
und kulinarischer Hinsicht geboten wird. Alte Sammeltassen
als Tischdekoration und viele weitere Requisiten aus den
Sechzigern, sowie die von Karl Kettering im Telegrammstil
vorgelesenen Nachrichten aus dieser Zeit sorgten für das
Ambiente und enthielten Wissenswertes aus einer bewegten
Zeit deutscher Nachkriegsge-schichte.

Für viele im Publikum und unter den Mitwirkenden wurde so
auch ein Teil ihrer Jugendzeit wieder lebendig. Die 60er
Jahre in Wort und Ton waren dieses mal das Thema, was
Manfred Kirch in seiner Begrüßung zu den Klängen von Bert
Kaempferts „Wonderland by Night“ deutlich machte. Alle
Darbietungen wurden mit viel Einfühlvermögen und Geschick
angesagt von Toni Redd------ faszinierend der
Nachrichtengongschlag!
Der Gemischte Chor sang in reizvollen Sätzen typische Titel
aus der Zeit: „Marina“ von Rocco Granata, „Der Löwe schläft
heut Nacht“ (mit Brian Jefferies an den Trommeln) und den
Klassiker „Heimweh - Schön war die Zeit“ von Freddy Quinn.
Wilfried Bernath mit wunderbar vorge-tragenen Saxophon-Soli
(„Moon-River“ und James Last’s „Morgens um Sieben ist die
Welt noch in Ordnung“ und einige Sprachwitz-Gedichte des
beliebtesten Komikers dieser Zeit, Heinz Erhard, gespro-chen
von Armin Obenauer sowie Leni Käfer und Jürgen Hauck (die
beiden letztgenann-ten sind Neuzugänge des Gemischten Chors
in jüngster Zeit) sorgten für gute Stimmung.
Unnachahmlich vorgetragen auch wie immer die
Eigeninterpretationen von Everett Redd, diesesmal z.B. mit
dem Beatles-Titel „She loves you“ oder “Blue Spanish Eyes”. |
Großen Anklang
fand der Auftritt des Frauenensembles, beim Hausputz und
Staubwischend sehnsüchtig von der großen weiten Welt und
unerfüllter Liebe träumend mit „Moonlight, die Nacht war
schön“ oder „Die Liebe ist ein seltsames Spiel“.
Mit frenetischem Beifall umjubelt und mit Rosen beworfen war
dann der Auftritt der sich eigens für diese beiden Konzerte
zusammengefundenen Männergruppe. „Azzuro“, „Heisser Sand“,
„Junge, komm bald wieder“ und viele andere damals bekannten
Schlagerevergreen’s erklangen, zwar ohne großen
musikalischen Fein-schliff, jedoch mutig und mit viel Freude
an der Sache vorgetragen (mit Falco Nunheim an der Gitarre).
Doch hierbei zählte weniger das Was oder Wie, sondern dass
überhaupt 16 jüngere Männer in Neuhems-bach bereit waren,
singend in einem Chor sich auf eine Bühne zu stellen! Auch
Chorleiter Hartmut Weisbrod, der vom Klavier aus die
musikalischen Fäden bei allen Musiknummern der
Veranstaltungen in der Hand hielt, schien die Sache Spaß zu
machen.

Nach den letzten Titeln des Gemischten Chors, wobei „Sailing“
von Rod Steward dann schon in die „Siebziger“ zeigte,
bedankte sich Manfred Kirch zu den Klängen von „So Long, auf
Wiedersehen bei allen Mitwirkenden und Helfern. Insbesondere
wurden die professionellen Serviceleistungen von Norma
Barfaut mit dem Catering-Dream-Team des Vereins, und die
Kochkünste von Beate Jelonnek und ihrem Küchenteam, die mit
dem Variationen-Teller „Boogie-Woogie“, der „Tutti-Frutti-Bowle“
und dem „Blonden Engel“ erst die kulinarische Abrundung
gaben, entsprechend gewürdigt. Jedenfalls konnten die
Verantwortlichen nur positive Stimmen für die beiden Abende
entgegennehmen. Schön zu hören, aber die Gedanken des
Vereins gehen schon in das Jubiläumsjahr 2010, in dem
vielfältige musikalische Veranstaltungen geplant sind.
(Manfred Kirch) |
Das Wahrzeichen von Neuhemsbach
ist angeknackst!

Die alte Barockzwiebel auf dem Kirchturm
der Schlosskirche sieht zwar immer noch
schön aus, aber der Schein trügt. Das
Holz unter den Schieferplatten ist teils
angefault und hält nicht mehr die Nägel.
Es droht die Gefahr, dass
Schieferplatten sich lösen und
herabstürzen können. Deshalb muss das
Gelände um die Schlosskirche mit einem
Bauzaun bis auf weiteres abgesperrt
bleiben. Das Ausmaß des Schadens wurde
mehr oder weniger zufällig entdeckt, als
am Freitag, 5. Juni 2009, sozusagen
Schön-heitsreparaturen an der Turmzwiebel
mit Hilfe eines Kranwagens hätten
durchgeführt werden sollen. Der
Dachdeckermeister konnte erst aus
nächster Nähe erkennen, dass das Holz
butterweich ist. Sofort mussten
Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet werden.
Noch am gleichen Tag wurde die
Bauabteilung der Landeskirche darüber
informiert und ein Architekt mit einem
Maßnahmenkatalog beauftragt. Nach
genauerem Prüfen des Schadens können
|
jetzt die Kosten geschätzt und
auf 100.000,- Euro beziffert werden. Ein großes Problem für
die kleine Prot. Kirchengemeinde Neuhemsbach zeichnet sich
ab, die nur etwa 20.000,- Euro Baurücklagen aufbringen kann
und auch von der Landeskirche in Speyer sind nur 40.000,-
Euro als Zuschuss eingeplant, so dass sich eine
Finanzierungslücke von 40.000,- Euro auftut. Bereits 2002
wurden in großem Rahmen Renovierungs- und
Restaurationsarbeiten außen und innen an der Schlosskirche
durchgeführt, die sich auf 185.000,-Euro bezifferten. Damals
wurde auch mit Hilfe eines Teleskopkranes die Turmzwiebel
überprüft, einzelne Schieferplatten ausgewechselt. Die
Erosionsschäden sind erst in den letzten Jahren entstanden,
wahrscheinlich haben sich in einer spröde gewordene
Schieferplatte Risse gebildet, durch die dann Wasser
eingedrungen ist, das sich dann ausgebreitet und
Fäulnisschäden verursacht hat.
Seit 7. Juni
finden die Gottesdienste im Bürgerhaus Neuhemsbach statt.
Trauungen mussten umorganisiert und entweder in die Prot.
Kirche in Alsenborn verlegt oder gar auf dem Sportplatz
gefeiert werden. Die Prot. Kirchen-gemeinde ruft deshalb zu
Spenden und Mithilfe durch Aktionen auf, damit die
Turmsanierung erfolgen kann. Oder können Sie sich
vorstellen, dass die Schlosskirche in Neuhemsbach, die noch
mit einer Barockzwiebel gekrönt ist, ein Flachdach haben
wird?
Spendenkonto:
Evanglisches Verwaltungsamt Otterbach Konto Nr. 80001381,
Sparkasse Donnersberg, BLZ 54051990 Verwendungszweck:
"Neuhemsbach Spende Turmdach"
M.
Sontowski-Daum |
Do-Mi-So“ und „11Up“ auf Tour
in Kaiserslautern
Gleich zwei
Auftritte an einem Wochenende für die Neuhemsbacher Chöre „Do-Mi-So“
(Kinder) und „11Up“ (Jugend)! Und das trotz terminlicher
Doppel- und Dreifachbelegung vieler Familien an diesem
Wochenende des 4. und 5.7.09 wegen diverser Schulfeste,
Vorspiele anderer Aufführungen und Abschlussfeiern, zudem
noch Keeseckfest zuhause! Dennoch machte es den Kindern und
Jugendlichen Spaß, vielen älteren Menschen mit ihren Liedern
Freude zu bringen.

So am Samstag im Seniorenheim „Kessler-Handorn“ in KL und am
Sonntag bei der Veranstaltung von „Alt-arm-allein“ „Waldfest
der Zuversicht“ in der Fuchsdelle in KL-Erfenbach.
Beide Male präsentierten sich die Kinder unter der Leitung
von Kirstin Becker, |
begleitet von
Mara Lauer und Edda Puhlmann am Keyboard in bester
Singlaune. Auszüge aus dem schon routiniert dargebo-tenen
„Kleinen Tag“, einer ersten Kost-probe aus „Tabaluga“, das
gerade neu einstudiert wird und anderen schönen Liedern
gaben die Kinder zum Besten, ergänzt vom „Bruder Jakob“ in 4
Sprachen von den Allerkleinsten, den „Minis“.

Die Großen des Jugendchor „11Up“ brachten Schwung und Pep
auf die Bühnen mit einem „ABBA“-Block im entsprechenden
70er-Jahre-Outfit. Sonntags sangen sie vor 500 Zuschauern in
Erfenbach und der SWR übertrug live im Radio! Montags dann
noch mit einem großen Bild in der „Rheinpfalz“ ... weiter so
„11Up“ und „Do-Mi-So“!
u.w. |
4. Klappstuhlkonzert in
Neuhemsbach
Zum vierten
Mal veranstaltete Familie Wenski in ihrem alten Gehöft am
28.6.09 ein Klappstuhlkonzert, bei dem man seine
Sitzgelegenheit selbst mitbringen muss.
Trotz drohenden Gewitterwolken kamen viele erwartungsvolle
Besucher, um zu sehen und zu hören, was dieses Mal geboten
wurde.

Michael Geib, bekennender „Saarpfälzer“ aus Kaiserslautern
unterhielt die ZuhörerInnen mit humorvollen, historischen
und appetitanregenden textlichen Fund-stücken und Liedern.
Mal begleitete er sich auf der Gitarre, mal mit dem Kasou
und der „Quetsch“, mal mit einer alten Dulcinella oder einer
Piccoloflöte. Immer aber ging es um das Thema „Essen“ – über
regionale Spezialitäten aus der Pfalz und dem Saarland oder
auch aus dem Lothringischen nach dem Motto „Hauptsach, guud
gess!“. Über Herkunft, kulturellem und historischem
Hintergrund so manchen Gerichtes, aus Zeiten der Not und des
Hungers und tradtionellen Feierlich-keiten. So durften
natürlich die Grumbeere in all ihren Variationen nicht
fehlen, wobei der „Dippelappes alla Panna“ eindeutig
hitverdächtig war! Auch ein kurzer Schwenk in die regionale
Geschichte der Pfälzer Auswanderer nach Amerika (eben wegen
der Not) vor 300 Jahren gehörte hier dazu.

Wegen ein paar Regentropfen, die dann glücklicherweise doch
nicht mehr wurden |
schnappte sich
jeder seinen Klappstuhl und es ging im Stall weiter.

Dort waren auch die ausdrucksstarken Bilder von Susanne
Schattner aus Neuhemsbach zu sehen. Portraits, Abstraktionen
und die schöne Landschaft der „Rapsfelder am Donnersberg“
beeindruckten die Gäste.
Passend zum „Essensprogramm“ von Michael Geib konnte man
sich in der Pause vielfältigen Kuchengenüssen hingeben und
miteinander in´s Gespräch kommen.
Aufgrund der intensiveren Atmosphäre und schönen Akustik
blieb man in der zweiten Hälfte trotz Sonnenschein im kühlen
Stall, wo schnell mitgeschnippt, geklatscht, gerasselt,
geschmunzelt und gelacht wurde.
Ohne Zugaben konnte Michael Geib natürlich nicht gehen,
sodass auch die bei Einigen schon bekannte und beliebte
„Katz´“ nicht fehlen durfte. Bluesig endete hiermit eine
kurzweiliger, unterhaltsamer und trotzdem anspruchsvoller
Nachmittag.
Als Dankeschön der Gastgeber erhielt der Saarländer schon
Mal einen Ring Lyoner und eine Flasche „Karlsberg“- Bier, um
damit zumindest über das Wochenende zu kommen – später
ergänzt mit einem Obulus aus der aufgestellten Spendenkasse
für die Veranstaltung.
Fam. Wenski dankt vor allem Michael Geib für die tolle
Darbietung und die Bereitschaft dazu, Susanne Schattner für
den künstlerischen, optischen Rahmen und ihre Bereicherung
des Konzerts dadurch und allen Kuchenspenderinnen aus der
Nachbar-schaft und dem Familienkreis. Und last, but not
least allen Besuchern, die gekommen sind, trotz vieler
anderer Veranstaltungen und Aktivitäten an diesen
Sommerwochen-enden. Ohne diese Unterstützung wären die
Klappstuhlkonzerte nicht das, was sie sind.
(Das nächste Klappstuhlkonzert findet voraussichtlich wieder
am 3. Adventssonntag statt.)
u.w. |
Weil's so schön war ...
Weil´s so
schön war letztes Jahr beim Meilerfest, verabredete man sich
auf den Tag genau für das nächste Jahr wieder zum Singen am
Lagerfeuer.
Und tatsächlich klappte dies auch am Freitagabend, den
5.6.09 in Neuhemsbach.

Die vier Musiker, die sich 2008 spontan zusammengefunden
hatten, erfreuten auch dieses Mal viele MitsängerInnen mit
bekannten Volksliedern, Schlagern und Evergreens, die man
(fast) alle schon mal gehört hatte. Da wunderten sich so
manch Jüngere, was man doch so alles mitsingen kann (und
sich auch trauen durfte!). |
Brian Jeffries
und Helga Beeger am Akkordeon, Falko Nunheim an der Gitarre
und Werner Bamberger an der Posaune beeinduckten durch ihr
reichhaltiges Repertoire, das sie alles auswendig oder nach
Gehör ohne Notenvorlage spielen konnten. Dem Publikum, das
ja zum Mitsingen kam, musste mit dicken Ordnern voll
Textblättern nachgeholfen werden, aber so ausgestattet,
klappte es ganz gut und machte „Jung und Alt“ viel Spaß.
Später unterstützte sogar noch Matthias Scharfenberger mit
dem Saxophon spontan die vier Musiker. Ein großes Lagerfeuer
wärmte oben am windigen Meilerplatz, doch der Wind ist den
Hemschbachern ja ein bekanntes und beliebtes Element, das
natürlich auch besungen wurde.

Der Vereinsgemeinschaft war es zu verdanken, dass die Kehlen
„geschmiert“ werden konnten und es für den späten Appetit
heiße Würstchen gab.
Und weil´s so schön war, gibt es wohl hoffentlich eine
Neuauflage beim Meilerfest 2010 in Neuhemsbach!
u.w. |
Elwetritsche, Stelzen,
Eselstechen, Tattoos, Spritzbilder, Schubkarrenrennen, Ytong,
Tombola & Co. –
Spielplatzfest 2009 in Neuhemsbach
Kreativ,
sportlich, geschickt, geduldig, schnell, zielsicher,
langsam, genau, stark und noch viel mehr mussten die Kinder
am Spielplatzfest in Neuhemsbach sein, um die 10 Stationen
des Kinderkreis durch zu machen.

„Ich
hab schon vier, wie viele hast du schon gemacht? Wo gehst du
jetzt hin ?“ fragten sich die zahlreichen Kinder
untereinander. Vor allem hatten wohl die verschiedensten
Alterstufen ihren Spaß und wer bei der einen oder anderen
Aktivität Hilfe brauchte, bekam sie oder absolvierte den
Parcour mit Mama oder Papa.

Gestärkt mit Waffeln, Kuchen oder einer Wurst vom Grill gab
es zum Abschluss für jedes Kind, das seinen Laufzettel
abgegeben hatte eine Überraschung aus der Tombola, von der
sich jede/r etwas aussuchen durfte. |

Vielen Dank allen Eltern, die geholfen haben, dieses schöne
Fest auf die Beine zu stellen und allen anderen, von denen
wir uns etwas ausgeliehen haben oder die einen Kuchen oder
einen Salat spendeten für ihre Unterstützung.

Das nächste
Spielplatzfest wird 2011 stattfinden, nächstes Jahr ist erst
mal wieder das Meilerfest dran!
Der

u.w. |
Neu, alte Tradition zum 1. Mai
Vieles war wie
immer am 1. Mai in Neuhemsbach: Berthold Meier und ein paar
„alte“ Straußborsch stellen eine große, mit bunten Bändern
geschmückte Birke als Maibaum auf, die Kinder des „Do-Mi-So“-Chors
begrüßen den Mai mit den entsprechenden Liedern, Armin
Obenauer heißt die zahlreichen Gäste willkommen und am
„Dorfbrunnen“ wird schon fleißig gegessen und getrunken.
Alte, schöne Tradition soweit, auch dass am Maibaum die
„Hexen“ in der vorherigen Nacht ihre Spuren hinterlassen
haben.
Trotzdem war dieses Jahr noch einiges anders als sonst.

Der Baum hatte seit mehreren Jahren mal wieder einen Kranz,
der auf Initiative von und mit Ina Schmitt und Susanne Lauer
gefertigt wurde. Außerdem erklärte Ina Schmitt auch die
Herkunft der verschie-denen Brauchtümer zum 1. Mai aus der
Keltenzeit, späterer Veränderungen und die Symbolik des
Maibaums als Zeichen des Männlichen und Weiblichen und der
Fruchtbarkeit. |
Passend dazu
trugen die Kinder des „Do-Mi-So“-Chors hübsche Kränze aus
frischen, hellgrünen Birken- oder Weidenzweigen auf den
Köpfen, was wunderbar zu ihrem fröhlichen Gesang passte, der
mit Bewegungen schwungvoll ergänzt wurde (Leitung: Kirsten
Becker, Edda Puhlmann am Klavier).

Und dann wurde eine andere alte Tradition wieder zum Leben
erweckt: Gemeinsame Kreistänze auf dem Dorfplatz!
Nach Anleitung von Ina Schmitt zur Akkordeon-Musik von Helga
Beeger versuchten sich die Hemschbacher/innen an den
einfachen Schritten, die beim letzten der vier Tänze, dann
doch etwas mehr Übung brauchten, um nicht für ungewollte
„Verknotungen“ zu sorgen. Die Teilnehmenden und die
Zuschauer hatten jedenfalls viel Spaß dabei!
Dass die Sonne die ganze Zeit vom blauen Himmel strahlte,
zählt wohl auch zu den alten Traditionen zum 1. Mai, die
dieses Jahr „wie neu“ in Neuhemsbach gelebt wurden.
(u.w) |
Winter aus Neuhemsbach
verb(r)annt!
Der Frühling
bekam am Samstag, den 21.3.09 tatkräftige Unterstützung aus
Neuhemsbach, sich gegen den Winter durchzusetzen.
Trotz Sonne war es recht kalt, sodass der Gesangverein
„Harmonie“ e.V. seinen Teil dazu beitrug, den Winter zu
vertreiben.
Der Kinderchor „Do-MI-So“ unter der Leitung von Edda
Puhlmann und Kirstin Becker ermutigte den Frühling mit
seinen Liedern, ab sofort die Sonne wärmer werden zu lassen
und die Natur aufzu-wecken.
Die Erwachsenen des Gemischten Chor unter der Leitung von
Hartmut Weisbrod begrüßten mit mittelalterlichem Liedgut
den „Maien“, d.h. den Frühling.
Anschließend ging es dem Winter an den Kragen: der
überdimensionale Schnee-mann, der von Gerhard Wasem, Susanne
Lauer und Bärbel Dippel gebaut wurde, ging in Flammen auf.
Tobias Wasem steckte den Winter an, sodass er in dieser
Saison nicht mehr seine kalten Fühler nach Neuhemsbach
ausstrecken kann.
Vorsitzender Manfred Kirch betonte die alte Tradition des
Winteraustreibens und der Begrüßung des Frühlings und dankte
den vielen Gästen für ihr Interesse und den Helfern für ihr
Engagement. |

Anschließend gab es nämlich im gut besuchten DGH noch eine
leckere Frühlingsgemüsesuppe mit Dampfnudeln.
Jetzt kann der
Frühling kommen!
(u.w) |
Gesunder Kinderfasching in
Neuhemsbach
„Bewegung hält
fit, mach mit!“, „Gemüse ist gesund und macht dich weniger
rund!“

Mit solchen Slogans animierte die Gemüse-fee nicht nur die
beiden alten und bequemen Oberelfen zum Tanzen und
Mitmachen, sondern auch das Publikum im vollen
Dorfgemeinschaftshaus. Die Teenie-Elfen motivierten mit
Power und eigenem Vortanzen, die kleineren Elfen freuten
sich, dass alle beim Kinderfasching mit feierten. Eine
blumige Elfenwelt bot den Rahmen für das diesjährige
kindgerechte Programm für alle Altersstufen vom Kleinkind
bis zum Teenie, inkl. Eltern und Omas und Opas. Für die
entsprechende Musik aus allen Stilrichtungen sorgte wie
immer gekonnt Axel Weber. Die Jugendlichen des „Eleven
Up“-Chor wurden bei ihrer Abba-Nummer |
vom Kinderchor
„DoMiSo“ unterstützt, die kleinsten Zwerge stellten den
neuen Krabbelkreis vor und die Mädchen der Jazztanzgruppe
„Girls United“ zeigten mit dem „Flieger“ einen Tanz zum
Mitmachen. Bürgermeister Armin Obenauer verteilte wie immer
Sußigkeiten an die kleinen und so manch großes „Kind“ und
dankte den Aktiven des Kinderkreis für die Veran-staltung.
Die Oberelfen Elke Weber und Ulrike Ebert-Wenski erhielten
zum Schluss sogar eine Medaille für „aktive
Faschings-mitmacher“ von der Gemüsefee verliehen und alle
Besucher eine Bio-Möhre als Belohnung.

Gedankt wurde allen Beteiligten hinter und auf der Bühne,
vor allem dem Sportverein Neuhemsbach für den Speisen- und
Getränkeverkauf und dem Kegelverein „Blau-Weiß“ für die
Überlassung der Bühne und Deko von deren Prunksitzung. Nicht
zuletzt den Akteuren Dana Lauer, Maxime Weber, Caroline
Küker, Luisa Bossong, Helena Schmitt und Julia
Weber, die als Elfen Neuhemsbach in Schwung gebracht haben.
Und dass das gesund ist, weiß man nicht nur in der
Elfenwelt!
(u.w) |
SWR-Dreharbeiten in Neuhemsbach
Zwei Tage war
ein Filmteam des SWR im Dorf, um unser vielseitiges
kulturelles Dorfleben darzustellen. Viel Aufwand und
Aufregung herrschte bei allen beteiligten Akteuren in der
ungewohnten Rolle vor einer Kamera des Fernsehens. Ob
Schaier-theater, Kinder,- Jugend- und Erwachsenenchor,
Griebels Weinkeller, Pfaffsche Raubvögel, Kirchturmführung,
Beegers Laden und Nandus, Klappstuhl-konzert oder
Bogenschießen – alle legten sich in´s Zeug, um unser Dorf zu
präsentieren.

Glück für das Fernsehteam, dass es schon am ersten Tag die
Außenaufnahmen vom Dorf „im Kasten“ hatte, das Unwetter am |
Dienstag hätte
ihnen sonst einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Trotzdem bekamen sie locker 5 Kassetten a 30 Minuten voll,
das heißt 2 ½ Stunden Rohmaterial für 8 ½ Minuten
fertigen Film! Wie sagte der Redakteur, ein Sprichwort der
Branche laute: „Und bist du noch so fleißig, sie senden nur
eins, dreißig!“ In diesem Sinne, viel Spaß beim
Schneiden!Wir sind jedenfalls alle gespannt, was dabei
herauskommen wird und freuen uns auf den Sendetermin am
26.2.09, in der Landesschau, „Hierzuland“ von 18.45 bis
19.45 Uhr.
Wer das große Ereignis nicht allein vor dem Fernseher
verbringen will, sondern gemeinsam mit Nachbarn und
Bekannten, kann übrigens an besagtem Termin in den
„Dorfbrunnen“ kommen, den Silke trotz Ruhetag ausnahmsweise
öffnet, damit es ein „public viewing“ geben kann.
Herzlichen Dank schon mal dafür – in der Gemeinschaft macht
dies bestimmt noch mehr Spass!
Die
Hemschbacher sind halt schon „Windmacher“, oder?
(Ulrike
Ebert-Wenski)
Link zum Fernsehbeitrag hier! |
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