Gesangverein "Harmonie"
Neuhemsbach:
Die Zehnte „Wondrous
Story“-Aufführung 16. Dez. 07 in Eisenberg
Mehr als 500
Besucher fasst die „St.Matthäus“-Kirche in Eisenberg, zu
viele, um sie durch einen „ortsfremden“ Chor zu füllen!
Gut die Hälfte davon allerdings waren eine hervorragende
Besucherzahl und boten dem Chor eine schöne Kulisse für
seine „Jubiläumsveranstaltung“!
Obwohl der Chor noch bei der Probe mit der sehr schwierigen
Akustik des großen Kirchenraumes zu kämpfen hatte, gelang
ihm mit seinen Gästen wieder einmal eine wirkungsvolle,
schöne Wiedergabe „seiner“ deutsch-englischen wundersamen
Weihnachtsgeschichte. Und drohte doch einmal etwas wegen der
akustischen und auch beleuchtungsmässigen Probleme aus dem
Ruder zu laufen, so „fing“ Hartmut Weisbrod das am Klavier
wieder auf. Auch die wunderbaren Solisten des Chors (Anke
Hofmann und Everett Redd) sowie die noch sehr junge
Flötistin Lara Frangart aus Neustadt gaben ihr Bestes, um
auch das Eisenberger Publikum mit der „Wondrous Story“ zu
bezaubern.
Einige musikalische Besonderheiten hatte man diesesmal für
den ersten Teil des Programms ausgedacht. So nutzte Hartmut
Weisbrod die Möglichkeiten der 40 Register an der großen
Sandtner-Konzertorgel, um das von ihm bearbeitete
Choralvorspiel über „Es kommt ein Schiff geladen“
auszuloten. Danach standen ausschließlich Kompositionen von
Johann Sebastian Bach auf dem Programm- auch dies ein
Zeichen dafür, auf welch vergleichsweise hohem Niveau beim
GV „Harmonie“ Neuhemsbach musiziert wird! |
„Schafe können
sicher weiden“ sang Anke Hofmann, die in Eisenberg ja ein
„Heimspiel“ hatte, danach hörte man den zweiten Satz der
Sonate Es-Dur für Flöte und Klavier, sehr sicher von Lara
Frangart und Hartmut Weisbrod vorgetragen.
Dann schließlich ---als absolutes „Highlight des ersten
Teils des Weihnachtskonzerts--- das Duett „Wir eilen mit
schwachen, doch emsigen Schritten“ aus der Kantate „Jesu,
meine Seele“.
Sängerische Höchstleistungen boten dabei Anke Hofmann
(Sopran) und Eva Barth (Altistin aus Kaiserslautern) den
Besuchern. Einhellige Meinung des Publikums aus nah und fern
über das gesamte Konzert: Ein absoluter muskalisch,
kultureller Höhepunkt der Vorweihnachts-zeit in Eisenberg
... und Wiederholung, Wiederholung!
Noch ein Hinweis:
Unser Chor steht auch offen für n e u e Sängerinnen und
Sänger! Insbesondere für etliche interessierte m ä n n l i
c h e Mitbürger, die dann dazu beitragen können, das Niveau
des Chors mindestens zu erhalten, wenn nicht sogar noch zu
verbessern!
Wenn wir darüber nachdenken, fallen uns spontan einige Namen
ein. Nur Mut, Ihr Männer von Neuhemsbach!!!
Manfred Kirch und Heike Küker,
Vorsitzende des GV „Harmonie“ Neuhemsbach |
Gesangverein "Harmonie"
Neuhemsbach:
Nachlese zu unserem
„MEMORY“-Konzert am 1.Dezember 2007, Rückblick auf die letzten 5 Jahre
Chorarbeit in Neuhemsbach.
„Man soll auf
seinem Weg nach vorne ab und zu auch einmal auf seine
bereits zurückgelegten Stationen schauen...“, so begann
Chorleiter Hartmut Weisbrod seine Abendmoderation.
Genau dieses tat der GV „Harmonie“ Neuhemsbach an diesem
Abend und gab einen (natürlich nicht ganz vollständigen)
Rückblick in Wort, Bild und Ton auf die letzten 5 Jahre.
Anhand einiger Tonbeispiele aus „Melodien zum Verlieben“, „Käpt’n
Noah“, „Wondrous Story“, „Gospelmesse“ usw. demonstrierte
der Chor Entwicklung und Werdegang seit Gründung der
Projektarbeit.

Ausschnitte aus entsprechenden Videoaufnahmen, von Axel
Weber bestens zusammengeschnitten, aufbereitet und
präsentiert, und die Moderation Hartmut Weisbrod’s ergänzten
und erläuterten den Rückblick.
Als musikalische Bereicherung konnte wiedereinmal die
Sopranistin Anke Hofmann aus Eisenberg gewonnen werden, die
den Chor als Solistin und manchmal auch als Stimmbildnerin
jetzt auch schon wieder seit mehr als 2 Jahren begleitet und
unterstützt. Ebenso trug das Frauenensemble „ 8 Voices“ mit
weiteren Titeln (z.B. „Gabriellas Song“ auf schwedisch) zum
Gelingen des Abends bei.
Die Veranstaltung bot Gelegenheit, Ehrungen und Dank
auszusprechen: So bedankte sich die 2. Vorsitzende Heike
Küker bei Karin Kirch für deren 15jährige Sängertätigkeit.
Die Vorsitzenden Helmut Krehbiel vom Nordpfälzer Sängerbund
und Thomas Müller von der Sängergruppe Kaiserstraße
überreichten Manfred Kirch die Ehrenurkunde des Pfälzischen
Chorverbandes für 25jährige Sänger-tätigkeit. Vorsitzender
Manfred Kirch ließ es sich nicht nehmen und beglück-wünschte
seinen Chorleiter Hartmut Weisbrod zu dessen 35jährigem
Chorleiter-jubiläum mit vereinsinterner Urkunde. |
Dagmar Kühner
übernahm, gekonnt und mit launigen Worten, die „Laudatio“
auf Vorsitzenden und Chorleiter aus Sicht der Aktiven.

Als „Überraschungsgäste“ traten der zum Verein gehörende
Kinderchor „Do-mi-so“ unter der Leitung von Swetlana Werner
sowie das „Western-Trio“ Toni und Everett Redd und Brian
Jefferies auf und begeister-ten das Publikum.

Die Konzerte und sonstigen Veranstaltungen des Neuhemsbacher
Chors sollen immer Stil, Anspruch und Niveau haben....
... so war ein festliches Adventsbüffet (bestens geplant und
vorbereitet durch Beate Jelonnek mit ihrem Team) mehr als
eine bloße „Abrundung“ einer gelungenen
Konzertveranstaltung.
Es zeigte sich wieder einmal, daß musika-lisches Niveau,
gutes Essen, sinnvolle Chorarbeit und somit Kulturpflege
schlechthin sich nicht gegenseitig ausschließen müssen. Dies
alles allerdings eine „Kombination“, die es in dieser Art
weit und breit wohl nur beim GV „Harmonie“ Neuhemsbach gibt!
Mal‘ gespannt,
was der Verein in diesem Jahr diesbezüglich zu bieten hat!
Manfred Kirch
und Heike Küker,
Vorsitzende des GV „Harmonie“ Neuhemsbach |
„Ganz in weiß“
Rückblick auf den diesjährigen Schwank des Hemschbacher Schaiertheaters
(Oktober 2007)
Will man
einmal wieder von Herzen lachen, so ist der Besuch des
Hemschbacher Schaiertheaters ein Muss. Bei den diesjährigen
fünf, zum Großteil ausverkauften Vorstellungen handelte es
sich – wie sollte man aufgrund des Titels anders vermuten –
um’s Heiraten, genauer gesagt um die Begegnungen und dem
Schwindel im Heiratsinstitut von Frau Lilo vom Spitzhübel
(souverän sowohl in Hochdeutsch als auch uff gut Pällzisch
gespielt von Heike Maier).
Über den
Sprachfehler des heiratswilligen Grafen „Ulbert von
Burburossu“ (alias Karl Daub) und den daraus resultierenden
Missverständnissen, insbesondere zwischen ihm und der
flotten Blondine Chantal – zu pfälzisch „Schondall“ (alias
Tamara Mielke), konnte man sich genau so amüsieren wie über
den urpfälzischen Befehlston der Putzfrau Anni Hampel
(überzeugend gespielt von Edeltraud Mielke). Die hatte sogar
den Punker und Sohn der Heiratsinstitutsbesitzerin, Jakob
vom Spitzhübel (alias Alexander Thorn), fest im Griff.
Die weiteren
Heiratskandidaten, denen Frau Lilo geschickt versuchte, das
Geld aus der Tasche zu ziehen, waren nicht minder
schillernd. Der Schweine-Bauer, Paul Furz - manche nennen
ihn Fürzchen – (gespielt von Thomas Brunck) suchte und fand
seine Frau für den Haushalt, die ganz nebenbei bemerkenswert
gut Bauch-tanzen konnte (Daniela Maier in der Rolle der
Aicha Dürum - nicht so rum). |
Willi
Bestäuber, Polizist und etwas tappsiger Tänzer (alias Ralf
Töpfer) trat – pardon - traf auf seine Traumfrau Mira
Bellenbaum (alias Sabine Klein), nachdem sie sich nach der
Empfehlung von Lilo vom Spitzhübel sehr erfolgreich einer
Schönheitskur unterzogen hatte. Und der schwule Rafael
Stosser (alias Christian Schmitz) betörte nicht nur mit
seiner langen blonden, aber künstlichen Mähne den Polizisten
Benno Lieblich (alias Berthold Maier) so überzeugend, dass
sich dieser zu seinem Faible für das selbe Geschlecht
schließlich offen bekannte. Man hätte fast meinen können,
diese Neigung sei beiden in die Wiege gelegt. Schwindel hin
oder her – schlussendlich hat es sich für alle sehr gelohnt.
Auf der Bühne genauso wie im Zuschauerraum.
Bemerkens- und
sehenswert: das kunst- und liebevoll von Karl Daub gemalte
Bühnenbild. Bemerkenswert auch die „Übersetzung“ des Stücks
auf die hiesige Umgebung (von Maria Mielke), die Begleitung
der Schauspieler durch die Souffleuse Petra Thorn (man hat
fast keinen „Hänger“ bemerkt) und die Umsetzung auf der
Bühne durch Regisseur Bernhard Strauß.
Wir freuen uns
bereits auf’s kommende Jahr!
(I.S.) |
Rückblick auf
8. – 9. September 2007: 17. Randecker Hoffest
„Beim
Randecker Hoffest muss einfach schönes Wetter sein!“
Und so war es
auch. Ein voll besetzter Hof, leckere Hausmannskost und
selbst gebackener Kuchen, Musik, ein großes Angebot an
landwirtschaftlichen und selbst |
gemachten
Produkten, Kunsthandwerk und viele, viele Attraktionen für
die Kinder. Familie Krebiel-Gräther und ihre fleißigen
Helferinnen und Helfer haben ihren Gästen einmal wieder ein
paar wundervolle Stunden beschert. Werfen Sie einen Blick in
die (natürlich unvollständige) Bildergalerie... |

Was ist denn
hier alles los? |

Eine ganze
Menge! |

Manfred
Gräther-Krebiel persönlich zieht das Holzpferd |

Horst Dech
gehört einfach dazu – auch der Musikverein Mehlingen hat
aufgespielt |

Echte Pällzer
Produkte – und Kunsthandwerk (gleich nebenan) |

Großesel sind
geduldig |

Was wollen die
denn alle hier in unserem Stall? |

Na –
streicheln eben! |

Malen und
basteln – nicht nur für den Weiterbestand der Gartenschau
in Kaiserslautern |

Nuggetsschürfen – Glück gehabt |

Schön ist’s
auf dem Land! |

Der Randecker
Hof – immer einen Ausflug wert |
11.07.07
Viele
Aktivitäten und neue Projekte beim Kinderchor Do-mi-so
Weil die Zeit
so schnell vorbei flog, wurde am Sonntag, 17.06.07, im DGH
von Neuhemsbach nicht das fünfjährige Bestehen, sondern
gleich der 6. Geburtstag des Kinderchors Do-mi-so vom
Gesangverein Harmonie Neuhemsbach gefeiert.

Chorleiterin
Edda Puhlmann vom Kinderchor Do-mi-so freut sich über den
Blumenstrauß, der ihr als Dank und Anerkennung von Bärbel
Dippel, Elternvertreterin, im Auftrag der Vorstandschaft des
Gesangvereins Harmonie Neuhemsbach e.V., überreicht wurde.
Die
Geburtstagsständchen übernahmen die Kinderchöre aus
Hochstein, Winnweiler und Eisenberg. Bei dem Lied „Singing
all together“, dargeboten von über 80 Jungen und Mädchen auf
der Bühne, konnten sich nicht nur Eltern und Verwandte im
gut gefüllten Saal davon überzeugen, dass Singen verbindet.

Gespannt
hören und schauen die Kinder der Gastchöre beim Vortrag des
„Musikclowns“ der „großen“ Sängerinnen von Do-mi-so zu.
Spaß
bereitet hat auch die Teilnahme am ersten Familientag des
Nordpfälzer Sängerbundes in Rockenhausen am Sonntag,
01.07.07. Dabei erfreuten die Kinder beim gemeinsamen
Auftritt mit den Chören aus Hochstein und Münchweiler die
zahlreichen Zuhörer im Schulhof der IGS Rockenhausen und
ernteten großen Applaus. |
Beim Grillfest
am Donnerstag, 05.07.07, unterstützt vom SV Neuhemsbach, der
vertreten durch Dagmar Schneider-Heinz, einen Spielparcour
aufgebaut hatte und für kostenlose Getränke sorgte, sowie
dem Kegelclub Blau-Weiß Neuhemsbach, der die Würstchen
spendete, wurde vorläufig die Sommer(ferien)pause
eingeläutet. Doch stopp: die Daheimgebliebenen ließen es
sich nicht nehmen, am Sonntag, 08.07.07, bei schönstem
Wetter und ganz besonderem Ambiente im Burghof der Ruine
Falkenstein beim „Open Air Singen“ der Sängergemeinschaft
Kaiserstraße mit von der Partie zu sein.

Open-Air-Singen im Burghof der Ruine Falkenstein
Das neue
Outfit, die in frischem Grün gehaltenen neuen T-shirts,
gespendet von der Firma Karl Müller aus Enkenbach und Götz
Werbung aus Erfenbach, unterstreichen, dass bei Do-mi-so
immer etwas los ist.
Das nächste größere Projekt, das zur Aufführung im kommenden
Jahr geplant ist, wird die musikalische und
schauspielerische Umsetzung des Musicals „Der Kleine Tag“
sein. (siehe Einladung zum Mitmachen!)
(i.s.) |
03.06.07
Gemarkungsrundgang
Zahlreiche
Teilnehmer waren am Sonntag, 03.06.07 der Einladung des
Ortsbürgermeisters Armin Obenauer zum alljährlichen
Gemarkungsrundgang gefolgt.
Dieses Jahr
wurde der Teil des Grenzverlaufs am Schlossberg, vorbei an
der Hemsbachquelle bis hinter den Schnepfenweiher
abgelaufen. Unterwegs gab es neben geschichtlichen
Erklärungen von Armin Obenauer auch die bewährten
Pritschenhiebe, ausgeteilt von Pritschenmeister Berthold
Maier. Ein Schnäppschen zur Stärkung durfte ebenfalls nicht
fehlen. Bald schon bewegte der Gedanke an das gemeinsame
Mittagessen die Wanderer zurück zum Dorfgemeinschaftshaus.
Dort ließ man bei Erbsensuppe und Würstchen vom
Pfälzer-Waldverein den Nachmittag ausklingen oder nahm
gleich am sich anschließenden Spielplatzfest teil.
(is) |

Auch Pritschenmeister Berthold Maier bekommt die Grenze
wieder eingebläut!

Zwischenstation an der Hemsbachquelle: alternativ zum Wasser
gibt es auch ein Schnäppschen |
03.06.07
Spielplatzfest in Neuhemsbach hat
vielen Spaß gemacht

Eine begehrte
Station, für die sich das Warten lohnte: das große Trampolin
Wie bestellt
besserte sich das Wetter genau rechtzeitig zum
Spielplatzfest in Neuhemsbach am 3.6.07. Bei idealen äußeren
Bedingungen verbrachten viele Familien einen entspannten und
fröhlichen Nachmittag. Die Kinder konnten einen
abwechslungsreichen Parcour mit zehn Stationen durchlaufen,
während die |
Erwachsenen
sich gemütlich unterhalten konnten oder mit ebenso viel Spaß
ihre Kinder begleiten. Kreativität war gefragt in der
„Tonwerkstatt“ und beim Herstellen von „Schlauchketten“ ,
Bewegung angesagt beim großen „Trampolin“, „Hoola-Hoop“ und
„Wettlauf“ gegen die Zeit auf einer Strecke mit den
Spielgeräten. Konzentriert und geschickt musste man sein
beim „Schießen“ mit einem echten Luftgewehr, „Eselstechen“
und „Nägel hämmern“. Viel Spaß machte auch noch die
„Mohrenkopfschleuder“ und das sich bemalen lassen beim „Skin
Painting“. Anschließend wurden alle noch für´s Mitmachen bei
der beliebten Tombola belohnt, indem sich jeder eine
Kleinigkeit aussuchen durfte, der seinen Laufzettel
abgegeben hatte. Insgesamt haben mehr als 70 Kinder
mitgemacht und wie die VeranstalterInnen vom „Kinderkreis
Neuhemsbach“ hoffen, viel Spaß gehabt.(uw) |
30.04.07
Hexennacht einmal anders
Nicht nur,
aber vor allem, um den unkreativen Schmierereien mit
Ketchup, Senf, Rasierschaum etc. entgegenzuwirken, hatte
der Kinderkreis Neuhemsbach für den Abend des 30.04.07 zu
einem Beltaine-, Hexennacht- und Frühlingsfest eingeladen.
Im alten Steinbruch auf dem Schlossberg von Neuhemsbach
boten die Initiatorinnen Ina Schmitt und Susanne Lauer den
Familien, Kindern und Jugendlichen aus der Gemeinde die
Gelegenheit, in wunderbarem, natürlichen Ambiente, einem
echten „Hexenkessel“, ein selbstgemachtes Fest mitzuerleben
und mitzugestalten.
Nachdem man festgestellt hatte, dass (noch?) keiner über
Zauberkräfte verfügt, wurde zunächst einmal kräftig mit
angepackt, Holz gesammelt, fachmännisch aufgeschichtet,
angezündet und der Hexenkessel über das Feuer gesetzt.
Während die einen das Gemüse für die Frühlingssuppe
schnippelten, suchten die anderen die Wiese nach
Wildkräutern als weitere Zutaten ab. Man schnitzte
Stockbrotstöcke und hielt Ausschau nach einem geeigneten Ast
für einen selbst gebastelten Hexenbesen. Bei einbrechender
Dunkelheit erklärte Ina Schmitt am Lagerfeuer etwas über die
historischen Ursprünge der Hexennacht und sowohl Kinder als
auch Erwachsene überlegten gemeinsam, was eine Hexe in
Wirklichkeit war.
Warum es ganz früher „Beltainefest“ hieß und dass die
Kelten, das erste namentlich erwähnte Volk in unserer
Gegend, in dieser Nacht gleich zwei große Feuer entzündeten,
war für die Teilnehmer genau so interessant zu erfahren wie
die Erklärung über die eigentliche Bedeutung des Maibaums
und des Kranzes. Beim gemeinsamen Singen stimmte man
zunächst etwas zögerlich ein. Die Trommeln und andere
Schlaginstrumente hallten wunderbar von den Sandsteinfelsen
ringsum und beim Vorlesen von |

Neuhemsbacher
Sagen und Legenden oder dem Anhören des Hexeneinmaleins
konnte einem schon etwas gruselig zumute werden. Die Sterne
funkelten im schönsten Glanz über dem Himmel, das Feuer
knisterte und irgendwo im Wald raschelte etwas im Laub.
Vielleicht ein Geist aus der Anderswelt der Kelten?
Vielleicht nur eine Amsel, die noch verspätet nach Futter
sucht – bestimmt nicht nach Resten von Ketchup, Senf oder
Rasierschaum. Es gibt viel bessere Alternativen – auch für
uns!
Dank an
Berthold Maier für die Bereitstellung der schönen, hölzernen
Sitzmöglichkeiten am Feuer.
(is) |
20.02.07
Galaktischer Kinderfasching in Neuhemsbach
Die Halle war
voll, als sich am Faschings-dienstag vier Außerirdische nach
einem Meteoritensturm nach Neuhemsbach verirrten. So lernten
diese die seltsamen Gebräuche auf der Erde kennen und
zeigten so manchen Tanz aus ihrer Welt.

Neben
Polonaisen, Schunkelrunden, Kinder-Mitmachliedern, aktuellen
Hits und klassischen Fastnachtshits legten nicht nur die
Kinder und Erwachsenen eine flotte Sohle auf´s Parkett. Die
Kinder- und Jugendtanzgruppe des Musik- und
Unterhaltungsverein Alsenborn entführte durch das
Raum-Zeit-Kontinuum in die frühen 80er Jahre und die
einheimische Jazztanzgruppe des SVN „Girls United“
begeisterte bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt.
Ganz mutig waren die 6-jährige Dana Lauer und die 7-jährige
T. Wenski, die zusammen das „Elwetritsche“-Lied auf
pfälzisch sangen. |

Bedanken
möchten sich die Veranstal-terinnen des Kinderkreis
Neuhemsbach beim SVN, der die Bewirtung übernommen hat,
allen eigenen Helfern, bei Bürgermeister Armin Obenauer, der
die Kinder mit Süßigkeiten aus dem All überraschte und vor
allem auch bei Axel Weber, der die super Musik zusammen
stellte und als DJ fungierte.
Last but not least bei den Außerirdischen Helena
Schmitt, Julia Weber und Caroline Küker, die
die Idee zum überirdischen Rahmenprogramm hatten und alle
Texte dazu selbst geschrieben haben.
Dann bis zum nächsten Mal (uw)
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