Nachrichten-Archiv 2006


 

16.12.06

1. Neuhemsbacher Klappstuhlkonzert

Einen schönen musikalischen Nachmittag erlebten ca. 50 Besucher des 1. Neu-hemsbacher Klappstuhlkonzert am Samstag, den 16.12.06 bei Fam. Wenski in der Hauptstr. 40.
In angenehmer Atmosphäre konnte man vorweihnachtliche Musik im Stall bei Kaffee, Tee und Früchtepunsch mit selbstgebackenen Plätzchen genießen.
Wolfgang Rink aus Neuhemsbach und Eckart Fest aus Kaiserslautern begeisterten mit Flöte(n), Klavier und Cello.
Neben Händel´scher Barockmusik und klassischen, bekannten Weihnachtsliedern zum Mitsingen gefielen besonders die speziellen volkstümlichen Weihnachtslieder aus Hindelang im Allgäu.
Die besondere Musikauswahl und deren wunderbare Darbietung durch die beiden Musiker, der gemütliche und stimmungs-volle Rahmen und die zwanglose Art des Konzerts ließen einen den vorweihnacht-


lichen Stress vergessen und ein bisschen in Adventsstimmung und zur Ruhe kommen.

Und wo kann man schon mit Klapp-, Camping-, Küchen- oder Monoblockstuhl in´s Konzert gehen?

In Neuhemsbach ist alles möglich...!


10.12.06

2. Weihnachtsmarkt in Neuhemsbach

Ein bisschen kälter hätte es am 9. und 10.12.06 schon sein können, aber auch bei relativ milden Temperaturen schmeckte der Glühwein und der Kinderpunsch auf dem kleinen, romantischen Weihnachtsmarkt am Dorfgemeinschaftshaus in Neuhemsbach. In der Mitte des Platzes prasselte ein anheimelndes Lagerfeuer, der Duft von leckerem Wildgulasch zog den Besuchern in die Nase und ... ach, was gab es (außer dem Bratwurst- und Pommes-Standard-programm) zum Beispiel noch: Grünkernmehlsuppe mit Markklößchen, Grumbeerworscht, französische Crêpes und elsässische Flammkuchen.

Neben den besonderen kulinarischen Köstlichkeiten hatte der Förderverein des SV Neuhemsbach, Veranstalter des Weihnachtsmarktes, auch ein buntes Showprogramm zusammengestellt. So konnten sich die zahlreichen Besucher an den chorischen und instrumentalen Weihnachtsklängen des Kinderchors „do-mi-so“ des Gesangvereins Harmonie Neuhemsbach und den „Galway-Pipers“ von Frau Bach erfreuen. Die Turnkinder des SV Neuhemsbach zeigten mit viel Spaß ihre Zirkuseinlagen und einstudierten Tänzchen.
Besonders beeindruckte die Voltigiergruppe TPSV Enkenbach mit akrobatischen Figuren auf dem aufgestellten Kunstpferd. Auch lange, nachdem der Nikolaus den Kindern kleine Geschenke ausgeteilt hatte, fanden sich etliche Besucher zusammen, um die entspannte Atmosphäre des Neuhemsbacher Weihnachtsmarktes zu genießen. (is)

02.12.06

„Licht in der Nacht“


Unter dem Motto „Licht in der Nacht“ bot der gemischte Chor des Gesangvereins „Harmonie“ Neuhemsbach am Samstag, 02.12.06, zusammen mit dem Frauen-ensemble „8 Voices“ aus Gonbach eine wunderbare Einstimmung in die Weihnachtszeit. Toni Redd verband die vielseitigen musikalischen Vorträge mit literarisch anspruchsvollen, nachdenkens-werten Texten.
Zur Einstimmung lauschten die Zuhörer in der komplett ausverkauften Schlosskirche

den wie immer professionell gespielten, eindrucksvollen Klavierklängen desmusikalischen Leiters Hartmut Weisbrod. Diesmal überraschte er mit Impressionen über den Choral „Macht hoch die Tür“.Anke Hofmanns wunderbar geschmeidiger Sopran verzauberte die Zuhörer, während das Frauenensemble „8 Voices“ mit gut geschulten Stimmen inspirieren konnte.
Echte Barockstimmung brachte Brian Jefferies mit seiner Altflöte und seinen Vorträgen aus G.F. Händels Sonate F-Dur in die barocke Schlosskirche.
Der gemischte Chor des Gesangvereins „Harmonie“ Neuhemsbach“ – in neuem, optisch wirkungsvollen Outfit – meisterte mit der „Gospelmesse“ die ihm gestellte Aufgabe sehr gut, wobei Everett Redd in seiner einzigartigen und unnachahmlichen Art die bluesartigen Soli gekonnt interpretierte.
Insgesamt eine sehr gelungene Wiedergabe der „Gospelmesse“ – eine sehr schöne, chorische Leistung!

M. Kirch /I. Schmitt


11.11.06

"Impression vom großen Martinsfeuer vom 11.11.2006 in Neuhemsbach auf dem Krückelmausberg"


29.10.06

„Die spukende Erbschaft“

Wenn die Metzgereifachverkäuferin zum flimmernden Filmstar wird und der allbekannte Landwirt mit seinen gespenstischen Huuh-Huuh-Tönen über die Bühne schwebt, dann ist „Theater-time“ in Neuhemsbach.
Was das Neuhemsbacher „Schaiertheater e.V.“ seit seinem nunmehr dreijährigen Bestehen auf die Beine stellt, ist mehr als beachtlich. Fünf Vorstellungen im Oktober 2006 - allesamt ausverkauft!  „Offensichtlich treffen wir genau den Nerv der Zuschauer. Ein bisschen Heimat (die Namen wurden auf die Neuhemsbacher Geschichte umgeschrieben) und vor allem viel Humor, das ist unser Rezept“, so Bernhard Strauß, der für die Regie verantwortlich zeichnet.
Dass Max, gesprochen „Mäx“, auf der Bühne offensichtlich ein guter Liebhaber –

und im normalen Leben ein guter Familienvater und Ehemann ist, oder dass Mechthild vom Lustgarten, die Frau des Gespensts, wundersam fluchen kann, lässt so manche Zuhörer ihre  eigenen Gedanken spinnen. Aber es ist alles Theater. Sie können es ruhig glauben!
Seit Frühjahr wurde eifrig geprobt. Warum der Flaschenzug, an dem Karl-Gustav von Lustgarten über die Bühne schwebte, bei der Premiere und dem äußerst anerkennenden Applaus der Zuschauer unvermutet in die Mitte der Bühne rutschte oder dass sich „Scarlet Rose“, der Filmstar, plötzlich irgendwie verhaspelte und nach der Kiste der Souffleurin schielte, ist das, was das „Schaiertheater Neuhemsbach e.V.“ tatsächlich ausmacht!

Wir freuen uns bereits auf die Vorstellungen im nächsten Jahr!


31.10.06

 

Es muss nicht immer „Süßes oder Saures“ sein

Die erste Samhain-Nachtwanderung, die der Kinderkreis Neuhemsbach als „Geheimtipp“ angekündigt hatte, fand unerwartet großen Zuspruch. Knapp 100 kleine und große Teilnehmer fanden sich an dem bewusst gewählten Treffpunkt, der Wurzelbuche, am Ausgang von Neuhemsbach Richtung Heinzenthal ein, um einen besonderen „Halloween“-Abend“ zu erleben.
„Wir wollen uns heute einmal auf unsere Wurzeln besinnen“, so Ina Schmitt, die Initiatorin und Mitorganisatorin der Veranstaltung. Bei mehreren Wanderstopps auf dem zum Teil mit Kerzen beleuchteten Weg informierte sie die Teilnehmer über die Entwicklung von Halloween bis heute. Dass dieses Fest aus dem keltischen Samhain-Fest erwachsen ist und „Des Sommers Ende“ bedeutet oder warum sich viele Kinder und Jugendliche zu Halloween gruselig verkleiden, war für so manchen kleinen und großen Nachtwanderer neu und aufschlussreich. Dass der Bürgermeister von Gonbach und Waldpächter, Friedrich Neu, plötzlich aus dem Dunkel des Waldes auf dem Weg auftauchte und Süßigkeiten verteilte, war zwar nicht geplant, aber eine willkommene Überraschung für die Kinder. „Es ist doch Halloween!“ Am sprichwörtlichen „Höhepunkt“ der

Wanderung, einem bisher weitgehend unbeachteten Hügelgrab der Kelten, das mit schaurig (oder auch freundlich) geschnitzten Runkelrüben beleuchtet war, erfuhr man etwas über die „Geister der Kelten“, die in unserer nahen und weiteren Umgebung „herumspuken“. Dabei gab die Wanderführerin auch einen lockeren Denkanstoß, einen historischen Wanderweg einzurichten. „Schätze gibt es genug hier im Wald!“
Beim Lagerfeuer konnte sich jeder an Punsch oder Glühwein wärmen. Die Kartoffeln wurden aus dem Feuer geholt und die Kinder durften Stockbrot grillen. Als Andenken konnte sich jedes Kind eine echte Runkelrübe – als Alternative zu dem amerikanischen Kürbis - zum Ausschnitzen für zu Hause mitnehmen.
Eine gelungene Veranstaltung, so das Fazit der ehrenamtlich tätigen Organisatorinnen und Helfer. Vielen Dank für die Unterstützung! Insbesondere gilt Dank an Susanne Lauer, die zusammen mit Ina Schmitt bereits viel Spaß bei der Vorbereitung hatte.
Und wenn ihr, Kinder, mal gefragt werdet, was der 31. Oktober für ein besonderer Tag ist, dann vergesst auch nicht: An diesem Datum anno 1517 hat Luther die 95 Ablassthesen an die Tür geschrieben.

i.s.


1.10.06

Singen, musizieren und tanzen
beim „Mozart-Konzert“

Wolfgang Amadeus Mozart hätte sicher seine Freude daran gehabt, am 1.10.06 dem Sonntagskonzert im Bürgerhaus Neuhemsbach zu lauschen, zu dem der Kinderchor do-mi-so vom Gesangverein „Harmonie Neuhemsbach e.V.“ eingeladen hatte.
Freudig überrascht wäre er bestimmt auch gewesen über die vielfältigen Talente, die die 23 Kinder unter der ehrenamtlichen Leitung von Edda Puhlmann und ihrer Assistentin Svetlana Werner ihrem Publikum zeigten. Neben den lieblichen Mozartstücken für Klavier, teils alleine, teils im Duett vorgetragen, durften auch die „Keyboard-Kinder“ ihre zumeist poppige Musik darbieten.

Woher hätte Mozart auch wissen können, dass es heutzutage elektronische Klaviere gibt? Das Publikum würdigte alle Beiträge, darunter auch die instrumentalen Fortschritte einiger Solistinnen an Querflöte und Klarinette, mit gebührendem Applaus. Als Gast und Nachwuchstalent aus Eisenberg, gefördert von der Musikschule Puhlmann, spielte der 12jährige Leo Werner zwei anspruchsvolle Klavierstücke von Mozart, das Rondoletto und Valse, im Übrigen komplett auswendig. Natürlich kam auch der Gesang nicht zu kurz.
Mit einem Ständchen beglückwünschten die Kinder den früheren Vorstand und Ehrenvorsitzenden, Helmut Kirch, zu seinem Geburtstag. Bevor das Büffet eröffnet wurde, konnte man sich überzeugen, dass sich hinter dem Begriff „Kinderchor do-mi-so“ nicht nur die Freude am Singen und Musizieren verbirgt, sondern auch kleine Tanzeinlagen immer wieder gern vorgeführt werden: Das Lied „Rock your body day and night“ trugen kleine wie große Kinder mit Begeisterung und den dazu passenden, flotten Tanzbewegungen vor.

Vielen Dank wie immer an die fleißigen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und für die Essensspenden.

i.s.


Neuhemsbacher Kerwe vom 22.09. – 26.09.06

- Tradition ist Tradition -

„Die Hemschbacher Kerb,
die Hemschbacher Kerb,
die Hemschbacher Kerb war do!
Was war’n die Leit so froh!“
 

Wenn die „Kerwe“ am Freitagabend an geheimem Ort im Wald von den „Straußmäd und Straußbuwe“ ausgegraben wird, haben die Neuhemsbacher schon etliche Vorbereitungen  hinter sich. Der Kerwestrauß ist geknüpft, Tische und Stühle sind aufgebaut, Essen und Getränke organisiert, das Kerweprogramm steht, die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sind eingeteilt und die Gäste eingeladen. Und dann tauchen se langsam in, die Hemschbacher: Kuche werr’n geback unn die Kerwewaa’ geschmückt. Die Buudscher schteh’n aa schunn doo - wie immer...

Ess Freibier derf nett fehle unn de Kerwedanz a. Unn wann dann sunndaas um halb zwää ess Dorf geschpärrt iss, sieht merr e bunder Umzug dorsch die Gasse ziehe. Die Gäscht  bicken sisch no de Guuzjer unn die Händ recken sisch no’m ausgeschenkte Bier unn Woi. Ob an de Seit odder uff’m Waa’ – iwwerall sieht mer lachende Gesischter.
Mer lauscht de Kerweredd unn amüsiert sisch, dass die Straußmäd und Straußbuwe ball kää Schtimm meh’ hänn. Die Reitschul’ laaft, unn beim Roseschieße treffen nett nor die Männer.

Mondaas, beim offizielle Kerweesse iss die Hall’ proppevoll unn so manscher Gascht schpäder aa. Unn wann de Horscht vumm Hemschbacher Wind singt,  odder extra ferr de Berthold  „Bauf, hann isch e Ei am Deez...“  ach, was wär’ mer – ohne Kerb!Die Freifahrde am Dienschda ferr die Kinner sinn a noch Tradition unn dann werd se schunn widder begraab, die Kerb. Irgendwo im Wald an geheimem Ort. Aber wir kommunizieren ja miteinander. Und das ist gut so! Ob uff Pällzisch oder sonst wie!
Unn wammer se nett glei finnen, die Kerb, misse mer halt e bissje suche!

„Die Hemschbacher Kerb,
die Hemschbacher Kerb,
die Hemschbacher Kerb war do!
Was war’n die Leit so froh!“
Guck’n doch die Foddoos o!

(Ina Schmitt, 9/2006)


23.09.06

Rückblende von „Kunst im Hof“

„Inspirierend, spannend und faszinierend“, „Sehen mit anderen Augen“ , „Es ist sehr interessant, „Sehen“ zu vergleichen“, so die spontane Rückmeldung einiger Besucher von „Kunst im Hof“ in Neuhemsbach. Mit ihrer eigenen „Art zu sehen“ hatte dieses Jahr Ina Schmitt in Funktion der Fotografin zu einem Spaziergang in Hof und Garten eingeladen. Dabei beschränkte sie sich nicht auf die bloße Präsentation von nachdenkenswerten, auf Textilleinwand gedruckte Foto-Werke. Bei ihrem Bildvortrag im Schuppen brachte sie vielfältige Gedankenanstöße herüber, die sich der ein oder andere Besucher sicher auch erst zu Hause im stillen Kämmerlein wieder in Erinnerung rufen wird.

„Wir sind keine Schafe“, erklärte sie humorvoll, „aber das hier ist für mich zumindest ein Emotionsbild. Nur unsere eigenen Vorstellungen machen ein Bild wirklich aus“. Kinder könnten noch am besten die „Fülle des Lebens“ auskosten, dann nämlich, wenn Körper und Geist gleichzeitig ganz bei einer einzigen Sache seien. „Glücksmomente“ , so bezeichnete Ina Schmitt die dargestellten Fotoaufnahmen. Multi-tasking-fähig zu sein, bedeute nur Zerstreuung. Wenn der Geist geklärt sei, sehe man auch die Kleinigkeiten am Wegrand, ein Glockenblümchen zum Beispiel, das aus dem Fels herauswächst.

Dass man auch mit dem „dritten Auge“, das uns zur Verfügung steht, zum Beispiel das Energiefeld eines jeden Menschen, die sogenannte „Aura“, sehen kann, konnten die Besucher anschließend im Kartoffelkeller selbst ausprobieren.

Die durchweg positive Resonanz der Besucher, wenn auch ein größerer Besucherstrom erwünscht war,  bestätigte die weiteren Künstler in der Dorfgemeinschaft darin, dass die Ausstellungsreihe „Kunst im Hof“ im nächsten Jahr fortgesetzt wird. Vielleicht nicht gerade am Kerwewochenende.

i.s.


9.-10.09.06

16. Randecker Hoffest

Bestes Wetter, leckere Pfälzer Gerichte, hausgemachte Kuchen, live Musik vom Musikverein Mehlingen und dem Alleinunterhalter Horst Dech, Streichelzoo, Reiten auf Großeseln, Hüpfen in der Burg, Gewinnspiel für Kinder, organisiert von der Familie Kumpf...
Wen wundert es, wenn am Wochenende vom 9.-10. September 2006 kaum noch ein Sitzplatz an den Biergartentischen im Randecker Hof zu finden war.

Natürlich lockte wie immer auch die Erfrischung im Kneippbecken, während andere gern bei einer Partie Boule verweilten. Vor dem Nachhauseweg kaufte der Besucher gern noch das ein oder andere landwirtschaftliche Produkt oder eine hübsche Herbstdekoration ein oder erwarb ein handgefertigtes apartes Schmuckstück am Stand von Karin Sprengart.
 

 

 

Familie Krehbiel-Gräther und ihre Helferinnen und Helfer haben sich wieder einmal alle Mühe gegeben, ihren Gästen ein paar wunderbar entspannte Stunden zu bereiten. Mit Erfolg!
i.s.


26.08.06

Spiele, Spiele, Spiele.......

waren angesagt  beim diesjährigen Spielfest in Neuhemsbach, das der SVN wieder im Rahmen des Ferienprogramms der Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn durchführte. Witterungsbedingt musste die ganze Aktion vom  Sportplatz  in die Dorfgemeinschaftshalle verlegt werden. Obwohl hier natürlich die Platzverhältnisse für die ca. 35 Kinder im Alter von 3 bis 14 Jahren nicht ganz optimal waren, klappte doch alles recht gut ohne allzu lange Wartezeiten bei den Wettkämpfen.

Während die einen ihre Geschicklichkeit beim Hindernislauf unter  Beweis stellten, konnten die anderen Punkte sammeln beim Zielwerfen mit Bierdeckeln und Tennisringen.Gleichzeitig strengte sich die dritte Gruppe an beim Dreisprung. Beim Wettlaufen holten dann alle noch das Letzte aus sich raus. Aber wie bei allen Spielfesten des Sportvereins stand im Vordergrund nicht der harte Wettkampf, sondern der Spaß an der Bewegung und am Spielen, und den hatten alle Kinder beim

Ausprobieren der vielen Spielgeräte, die der Sportbund Pfalz so wie jedes Jahr zur Verfügung gestellt hatte: Hüpfbälle, Doppelhüpfsäcke, Stelzen, ein Riesenmikado, Diabolos, Kriechtunnel und vieles mehr kamen den ganzen Nachmittag über oft zum Einsatz. Und beim „Karussellfahren“ mit dem großen Fallschirmtuch wollten die meisten kein Ende finden.Auch die Kreativität hatte ihren Platz bei dieser Veranstaltung, denn zum Abschluss durften sich die kleinen Gäste verkleiden und schminken lassen für eine Modenschau.

Fast wie richtige Models stolzierten sie durch die Halle und ernteten dafür sehr viel Applaus. Höhepunkt des Spielfestes war die Siegerehrung am Schluss. Stolz nahm jedes Kind seine Medaille in Empfang.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen fleißigen  Helfern bei den Stationen und bei der Bewirtung sowie den Kuchenspendern. Und wer nicht dabei war, ist „selber schuld“!
Hier noch eine Information für alle Kinder und Eltern:
Wir treffen uns jeden Donnerstag zum Turnen, Toben und Spielen, trimmen uns fit und haben viel Spaß.
Die Übungsstunden sind:
15.30 Uhr bis 16.30 Uhr: von 3 bis 6 Jahren
16.30 Uhr bis 17.30 Uhr: ab 7 Jahre
Wer  Lust hat, darf 3 mal kostenlos reinschnuppern.
Bei Fragen einfach anrufen bei Dagmar Schneider-Heinz, Tel. 06302-5500   
(d.s-h.)


17.08.06

Wald- und Spielefest vom Pfälzerwald-Verein
- spielend lernen -

„Was gehört in den Wald, was nicht?“

Mit solchen und anderen Fragen „rund um den Wald“  beschäftigten sich die gut 30  teilnehmenden Kinder am Donnerstag, 17.08.06, auf dem Wald- und Spielefest in Neuhemsbach.
Neben den verschiedenen Lernspielen erklärten Theo Caspar, Jagdpächter und Vorsitzender des Pfälzerwaldvereins, und Forstbeamter Albert Stierhoff anschaulich anhand von präparierten Waldtieren so manch’ Interessantes über unsere heimische Tierwelt.

Gerhard Kumpf aus Neuhemsbach schenkte jedem Kind einen selbst gebastelten Bogen und (stumpfe) Pfeile. Natürlich musste die Funktionstüchtigkeit an Ort und Stelle ausprobiert werden. Zum Abschluss gab es heiße Würstchen und Süßigkeiten, gestiftet von der Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn.

Ein unterhaltsamer und lehrreicher Nachmittag – auch für die Eltern!

i.s.


11.08.06

Kinder aus der Tschernobyl-Region zu Gast in Neuhemsbach

Ein bisschen zurückhaltend traten die 30 Kinder (8 - 13 Jahre alt) aus Shitkowitschi (Weißrussland), ca. 150 km von dem Ort, an dem vor 20 Jahren der „Supergau“ passierte, am Freitag, 11.08.06, in den Empfangsraum des Bürgerhauses in Neuhemsbach ein. Zusammen mit ihren sechs Betreuern befinden sie sich derzeit auf Initiative des Vereins „Kinderhilfe Shitkowitschi, Leben nach Tschernobyl e.V.“ aus Lohnsfeld auf Erholungsurlaub im Donnersbergkreis. Ortsbürgermeister Franz Marx von Lohnsfeld und Hauptorganisator der „Kinderhilfe“ war der Einladung des Vorsitzenden Karl-Heinz Königsamen vom Sportkegelclub Blau-Weiss e.V. gefolgt, den Kindern einen schönen Tag in Neuhemsbach zu bereiten.

 

Neben der Verköstigung der Gäste durch den Kegelclub, einer Besichtigung der barocken Schlosskirche, geführt von Günther Kirch und Orgelspiel von Swetlana Werner, nahmen die Kinder auch an einem Vortrag des Kinderchors „do-mi-so“ vom Gesangsverein Neuhemsbach e.V. teil. Eine besondere Freude kam unter allen Anwesenden auf, als die Gastkinder mit den Kindern aus Neuhemsbach spontan die Plätze tauschten und zwei Lieder aus ihrer Heimat vortrugen.

Neben Ortsbürgermeister Armin Obenauer von Neuhemsbach sprach auch Verbandsbürgermeister Jürgen Wenzel seine herzlichen Grußworte aus. Über die Gutscheine für das Eis-essen-Gehen und einen Besuch im Schwimmbad Landstuhl und Ramstein haben sich die Gastkinder sehr gefreut.
Beim anschließenden kostenlosen Kegeln im Dorfgemeinschaftshaus, bei dem sowohl die Kinder aus Weißrussland als auch einige aus Neuhemsbach ihren Spaß hatten, war Gelegenheit, von Ortsbürgermeister Franz Marx aus Lohnsfeld über manch’ ergreifende Einzelschicksale aus der Tschernobyl-Region zu erfahren.
„Durch den Aufenthalt in frischer Luft und vitaminreiche Nahrung wird das Immunsystem der Kinder gestärkt.“
Auf die Frage, warum der Kegelclub die Einladung ausgesprochen hat, antwortete der Vorsitzende Karl-Heinz Königsamen:
„Einfach nur, um den Kindern, denen es nicht so gut geht, etwas von uns herzugeben.“
Ortsbürgermeister Armin Obenauer merkte an: „Wir wollen nie wieder Krieg!“
Der Kontakt zur „Kinderhilfe Shitkowitschi, Leben nach Tschernobyl e.V.“ nach Neuhemsbach ist nun hergestellt. Vielleicht finden sich im nächsten Jahr auch Familien, die bereit sind,  „benachteiligte“ Kinder für die Dauer ihres Aufenthalts oder über’s Wochenende bei sich aufzunehmen. Neben dem Gefühl, etwas „Gutes“ zu tun, findet auch eine interessante Annäherung der unterschiedlichen Kulturen statt, die nicht zuletzt unserer Jugend bewusst macht, dass wir auf EINER Welt leben.

i.s.


29.-30.07.06

„Großer Preis von Neuhemsbach“ oder „Spaß darf sein!“
 

Natürlich gab es beim 3. Rasentraktorrennen, das am Sonntag, 30.07.06, am Randeckerhof bei Neuhemsbach ausgetragen wurde, auch einen Preis zu gewinnen. Aber im Vordergrund stand vor allem der Spaß!

 

 

Bemerkenswert: Die holde Weiblichkeit stand mit ihren Fahrkünsten den gestandenen Rasenmäher-Rennfahrern in nichts nach. Im Gegenteil...

Mehr darüber nach der Sommerpause.

Hier schon mal ein paar Fotos von uns.

i.s.

Noch mehr Fotos gibt's im Pfälzer Sport- und Freizeitportal: www.sportpfalz.de 


29.07.06

Kinderchor „do-mi-so“ erfreut englische Gäste in Eisenberg
 

Mit „God save the Queen“ , natürlich auf Englisch gesungen, begrüßten und überraschten die Kinder gleichermaßen die Delegation der ca. 40 englischen Gäste aus der Eisenberger Partnerstadt Baldock im Bürgerhaus in Eisenberg. Ein freudiges Lächeln auf den Kindergesichtern zeigte sich, als die Gäste unvermittelt zu der Hymne aufstanden und mitsangen.

Auch die anschließend dargebotene „Zirkuskantate“ mit kleinen schauspielerischen Einlagen – am Klavier und Querflöte ebenfalls von Kindern bzw. Jugendlichen begleitet - fanden beachtenswerten Beifall.
Im Übrigen: Die Freude an der Musik und das Selbstvertrauen, mit dem der Nachwuchs  mittlerweile auf der Bühne auftritt, verdanken wir dem ehrenamtlichen Engagement der Chorleiterin Edda Puhlmann. Interessierte Kinder (es gibt auch Musikunterricht für ganz Kleine!) sind herzlich willkommen!

i.s.


Juli 2006

Von Australien nach Neuhemsbach

 

Gleich dreimal hatten sie sich während der „WM-Zeit“ in Neuhemsbach einquartiert: Jeannette und Brendan waren angereist aus dem kleinen Ort Marian bei Mackay in Queensland, Australien. Vier Wochen Deutschland, sechs Spiele, die sie live miterlebt hatten. In München hätten sie sich fast verlaufen, aber Stuttgart sei wirklich gut gewesen.

„Und Neuhemsbach?“

Es sei so wie bei ihnen zu Hause: überschaubar und vor allem persönlich. Und dann erzählte Brendan von einer lustigen Begegnung mit einer Dame mittleren Alters, die ihnen behilflich war, des Nachts in ihr Quartier zu kommen... Sie hatten den Schlüssel vergessen. Was sie sonst noch schätzten an Neuhemsbach, sei die gute Verkehrsanbindung in alle Richtungen, auch zum Flughafen Hahn.

Anlässlich des Besuchs der besonders weitgereisten Gäste in unserer Gemeinde überreichte Ortsbürgermeister Armin Obenauer als „Erinnerungsstück“ eine DVD über Kaiserslautern und Umgebung.  Jeannettes Freude darüber war groß (siehe Foto) und die Neuhemsbacher freuen sich schon darauf, Australier und andere weit- oder „nah-„gereiste Gäste zukünftig wieder herzlich willkommen zu heißen!

Fragen Sie einfach bei unseren Ferienwohnungsbesitzern an!

i.s.


Juli 2006

Super Stimmung beim Keeseckfeschd

- Open Air in Neuhemsbach –

Richtig fetzige Rockmusik bot am Samstag, 01.07.06, bei einem traumhaft lauen Sommerabend die Rockgruppe „Hardride“ (deren männlicher Sänger wohnt übrigens in Neuhemsbach!) und riss Alt und Jung bis in die späten Abendstunden zum Tanzen und Mitsingen von den Bänken. Auch wenn manche Stammbesucher diesmal wegen der „WM“ das quirlige Stadttreiben vorgezogen hatten - das mittlerweile 22. Keeseck-feschd erfreute sich auch diesmal wieder über regen Besucherzustrom.

Bei bester Verköstigung, auch für Vegetarier, Kinderprogramm am Sonntagnachmittag und einem netten, entspannten Plausch mit dem „Nachbarn“ am Tisch spürte man: die Neuhemsbacher wissen, wie man auch im Kleinen und vor allem in persönlicher Atmosphäre feiern kann. Vielleicht sind Sie im nächsten Jahr (wieder) mit dabei?

Bitte vormerken: Erstes Juliwochenende!

i.s.

 


Juni 2006

Vorbei Meilerfest 2006

Vorbei – das zweite Meilerfest, das vom 2.06.06 bis 11.06.06 in Verbindung mit einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm stattgefunden hat. Der gemeinsame Aufbau des Meilers, das Verweilen am Lagerfeuer, Essen und Trinken, Musikdarbietungen und  gemeinsames Singen, das Abernten der Kohle, die diesmal – wer weiß warum - etwas spärlich ausgefallen ist, und die lachenden schwarzen Gesichter am Ende...

Die Erinnerung daran, dass der Meilergeruch an ein paar wenigen Tagen mitunter etwas unangenehm übers Tal zog, wird hoffentlich bis zum nächsten Meilerfest in zwei Jahren verblasst sein.

Ein besonderes Fest, bei dem die Vereinsgemeinschaft einmal wieder gezeigt hat, was man in ehrenamtlichem Engagement auf die Beine stellen kann, um gleichzeitig selbst Spaß dabei zu haben und mit anderen die Freude zu teilen.

 

i.s.


04.06.06

Gemarkungsumgehung in Neuhemsbach
 

Mit Schwung holte Pritschenmeister Berthold Maier am Pfingstmontag, 05.06.06 aus, um Alt- und Neubürgern mit drei mehr oder weniger festen Klappsen aufs Hinterteil die Neuhemsbacher „Grenzen“ zu zeigen. Bei einem ca. einstündigen Spaziergang erklärte Ortbürgermeister Armin Obenauer den gut fünfzig Teilnehmerinnen und Teilnehmern sachkundig und mit gewohntem Humor, wo die Gemarkungsgrenzen verlaufen.

Eine besondere Überraschung hielt Jürgen Wenzel in Funktion des Ortsbürgermeisters Enkenbach-Alsenborn bereit: mitten im Wald  begrüßte der „Nachbar“ die Gemarkungsumgeher mit einem Schnäppschen. Auch die vorbeikommenden Wanderer wurden kurzerhand eingeladen.

Die echte „Markierung“ übernahm Bertholds Hund...

 

i.s.


24.05.06

„Unser Dorf hat Zukunft“
Gute Chancen für Neuhemsbach

Beim diesjährigen (2006) Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ siegte Neuhemsbach in der Sonderklasse und wurde somit qualifiziert für den Bezirkswettbewerb.

Beeindruckt war die Kreiskommission vor allem von dem ehrenamtlichen Engagement der Bürgerinnen und Bürger. „Gemeinsam geht’s besser“, so stellte Ortsbürgermeister Armin Obenauer die heutigen Aktivitäten dar. Sowohl auf dem kulturellen als auch sportlichen Sektor sei die Gemeinde sehr rege. „Die Infrastruktur konnte wesentlich verbessert werden, die Bauwünsche sind befriedigt und die Altersstruktur stimmt“, so Hans Ernst, Denkmalspfleger von der Kreisverwaltung Kaiserslautern. Nun gelte es, diesen Schwung auf den Tourismusbereich zu übertragen. „Ein Ort, der mit Leben gefüllt ist“, lobte Andreas Dein von der Naturschutzbehörde bei der Kreisverwaltung.

„Helfen Sie auch weiter mit, dass Neuhemsbach lebens- und liebenswert bleibt“ waren die schriftlichen Dankesworte von Armin Obenauer an die Bürgerinnen und Bürger, und fügte in großen Lettern hinzu: „Wir sind Neuhemsbach“.

i.s.


21.05.06

 „Neuer Spielplatz in Neuhemsbach eröffnet!“

Der kleine Markus Dippel schaute schon etwas erstaunt, als ihm die bedeutungsvolle Aufgabe zugetragen wurde, am Sonntag, 21.05.06, die Banderole zur offiziellen Eröffnung des neuen Spielplatzes durchzuschneiden. In Anwesenheit der Kinder, Jugendlichen und Eltern sowie des Beigeordneten Michael Jung berichtete Ortsbürgermeister Armin Obenauer über die erfolgreiche Realisierung des Projektes. Nachdem im Juni 2003 im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms der Antrag zur Bereitstellung von Fördergeldern u.a. auch für den Jugendtreff gestellt wurde, konnte im August 2004 der erste Spatenstich erfolgen.

Insgesamt wurden für den Spielplatz Aufwendungen in Höhe von knapp 30800,00 € investiert. Mit Hilfe von Zuwendungen des Landes von ca. 16850,00 € sowie durch Eigenleistung der Bürgerinnen und Bürger bei der Planung, Auswahl der Spielgeräte, Baumfällarbeiten, Heckenschnitt etc. ist eine Spiel- und Kommunikationsstätte entstanden, die bereits vor Eröffnung bei Kindern und Jugendlichen regen Zuspruch fand. Dank gilt vor allem dem Arbeitskreis Dorferneuerung, insbesondere Heike Küker und Susanne Lauer sowie Robert Pfaff und Berthold Maier, Dank auch der Bauabteilung der Verbandsgemeinde, Herrn Wolff und Herrn Taubenreuther, Dank der Kreisverwaltung, Herrn Ernst sowie der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Neustadt/Weinstraße.

Im Anschluss an die Eröffnung verbrachten alle beim vom Kinderkreis Neuhemsbach organisierten „Spielplatzfest“ einen sehr entspannten Nachmittag. Während die Kinder ihren Spaß fanden  am Ytongsteine Bearbeiten, Basteln, Hämmern, Eselstechen, Schiffchen ziehen, Schießen, Schminken, „Monsterkillen“ und Mohrenkopf  Schleudern, hatten die Erwachsenen ausgiebig Gelegenheit zu einem Plausch bei Kaffee und Kuchen.

 


Jetzt darf offiziell gespielt werden!

Bleibt zu wünschen – und bitte helfen Sie und Ihre Kinder mit - , dass der Spielplatz von allen pfleglich behandelt wird und sinnlose Zerstörungswut erst gar keine Chance hat.

i.s.


April 2006

 „Kabarett in Neuhemsbach“

„Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da“, so eröffnete der Gesangverein „Harmonie Neuhemsbach e.V.“ am 1. und 2. April 2006 im passend dekorierten Saal des Bürgerhauses die beiden Kabarett-Abende – mit Erfolg.

 

Mit einem bunten Feuerwerk aus Text- und Musikbeiträgen  beschritt der Verein einmal wieder neue Wege und überraschte damit seine Zuhörer und Zuschauer aus Nah und Fern.. „New York, New York“, „Hello Dolly“, Sketche u.a. von Loriot, “So ein Mann…”, “Für mich soll’s rote Rosen regnen” oder „Die Mücken“ - nach einem Text von Wilhelm Busch, solistisch oder im Chor vorgetragen, sorgten für gute Stimmung im Saal.

Insgesamt zwei gelungene Veranstaltungen. Auf weitere Highlights darf man gespannt sein!

i.s.